Vergleichstest Blue-ray-Player Sony BDP S 300, Sony BDP S 500
Sony bietet zwei Blu-ray-Player an, die sich im Preis gewaltig unterscheiden. Ist der billigere vielleicht ein Schnäppchen?

Sony zählt zu den Wegbereitern für die Blu-ray-Disc: Die PC-Abteilung entwickelte die Spielekonsole Playstation 3 (6/07) mit dem weltweit ersten Blu-ray-Player; ihm folgte der BDP S 1 (8/07), der in enger Kooperation mit Pioneer entstand. Die aktuelle Generation ist komplett Sony-eigen.
Für 600 Euro reiht sich der Sony BDP S 500 bei den anspruchsvollen Blu-Ray-Spielern ein, während der BDP S 300 für nur 350 Euro als Sonderangebot dasteht. Unser Vergleichstest klärt: Wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden?
Fazit
Ausgerechnet bei Sony, einem der Zugpferde der Blu-ray-Disc, hapert es bei den Spielern. Blu-ray-Player wollen ja die DVD beerben. Aber beim Blick zurück ist jeder noch so billige DVD-Player mit seiner Ausstattung den Sonys überlegen. Aktuell angesagte Blu-ray-Features wie Bild-in-Bild, BD Live (streamt über das Internet zur eingelegten Blu-ray passende Hintergrundinfos und Spiele) beherrschen sie ebenfalls nicht. Der Bonus des BDP S 500 gegenüber dem BDP S 300 ist Dolby True HD - zu wenig für den Mehrpreis von 250 Euro.
Der Gewinner heißt trotzdem Sony. Die 6/07 getestete Playstation 3 kostet mit einer 40-Gigabyte-Festplatte (statt ursprünglich 60) nur noch 400 Euro, und sie folgt per Update jedem Trend: von 24p-Ausgabe über DTS HD Master Audio bis hin zu BD Live.