IKEA setzt auf Elektromobilität: Ausbau der Ladeinfrastruktur geplant

IKEA Deutschland forciert den Ausbau der Elektromobilität und investiert in eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Gemeinsam mit dem Ladelösungsanbieter Mer sollen mehr als 1.000 neue Ladepunkte an den 54 Einrichtungshäusern sowie weiteren Standorten errichtet werden. Ziel ist es, die CO₂-Emissionen um rund 71.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren und eine nachhaltige Mobilitätswende zu unterstützen.

Walter Kadnar, Landeschef und Chief Sustainability Officer von IKEA Deutschland, betont die Bedeutung des Projekts: „Nachhaltigkeit ist für uns eine Verpflichtung gegenüber kommenden Generationen. Durch den Ausbau der Ladepunkte leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen.“ Trotz bestehender Herausforderungen bei der Netzkapazität bleibt das Unternehmen entschlossen, gemeinsam mit Politik und Energiewirtschaft Lösungen zu entwickeln, um den Ausbau zügig voranzutreiben.

Das IKEA Einrichtungshaus in Waltersdorf ist der erste Standort in Deutschland mit einem vollumfänglichen Ladeangebot für Kunden, Mitarbeiter und die Lieferflotte. Bereits heute erfolgt die Auslieferung von mehr als 95 Prozent der Bestellungen in Berlin mit Elektrofahrzeugen.

Mitglieder der IKEA Family und des IKEA Business Network erhalten einen Rabatt von 20 Prozent auf die Ladepreise in der Mer App. Die Tarife gestalten sich wie folgt:

• Registrierte Kund:innen:
• AC-Lader (bis 49 kW): 0,49 €/kWh
• DC-Lader (50-75 kW): 0,57 €/kWh
• HPC-Lader (ab 76 kW): 0,69 €/kWh
• Nicht-registrierte Kund:innen:
• AC-Lader: 0,58 €/kWh
• DC-Lader: 0,69 €/kWh
• HPC-Lader: 0,79 €/kWh