Ratgeber
Alice und O2
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Der Komplettanbieter will nicht nur im Mobilfunk, sondern auch im Festnetz hoch hinaus: Die Übernahme der erfolgreichen DSL-Marke Alice vor zwei Jahren bescherte den Münchnern einen raschen Kundenzuwachs. In naher Zukunft plant O2, die Marke Alice vom Markt zu nehmen und DSL-Produkte unter eigenem Namen zu verkaufen.
Bleibt zu hoffen, dass O2 die Alice-Preispolitik fortsetzt: So gibt's das DSL-Light-Paket mit einem 16-Mbit/s-Zugang samt Surfflat schon ab 14,90 Euro pro Monat. Das Aktionsangebot verteuert sich zwar nach einem halben Jahr um zehn Euro monatlich, doch dafür können Alice-Kunden stets mit vier Wochen zum Monatsende kündigen.
Auch in puncto Extras ist der Korb prall gefüllt: So sind bis zu zehn Mail-Adressen, 10 GB Speicher, ein Online-Fotoalbum, Webspace, ein IMAP- sowie Exchange-Postfach und in den teureren Bundles auch eine Webdomain inbegriffen. Selbst IPTV und Video on Demand hat Alice im Portfolio.
Bei den eigenen Komplett-DSL-Angeboten, die O2 zusätzlich vertreibt, fallen die Extras dagegen sehr mager aus. Dafür können die Münchner seit Juli auch mit LTE dienen: Wer bislang auf dem Land ohne DSL auskommen musste, kann schon ab 29,90 Euro pro Monat den Tarif "LTE für Zuhause" bestellen und mit bis zu 7,2 Mbit/s surfen, ab 10 Gigabyte Verbrauch wird das Datentempo allerdings auf 384 Kbit/s gedrosselt. Telefonie über LTE ist im Produkt noch nicht enthalten.