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Vorbei sind die Zeiten, als die Telekom nur für teure Preise stand: Die Bonner verkaufen ihre DSL-Bundles ebenfalls zu moderaten Preisen. Und siehe da, anders als viele stagnierende Mitbewerber verzeichnet der Großkonzern Kundenzuwächse.
Doch das sinkende Preisniveau allein macht den Erfolg nicht aus. Vielmehr stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis: So sind in dem Paket Call & Surf Comfort für unter 35 Euro pro Monat neben einem DSL-Zugang mit 16 Mbit/s eine Daten- und Telefonie-Flat, bis zu 25 E-Mail-Konten mit jeweils zehn Mail-Adressen und je 1 GB Speicher sowie eine kostenlose Webdomain inbegriffen. Zwar stellt auch die Telekom ihr Festnetz sukzessive auf IP-Technologie um, doch wer will, bekommt fürs gleiche Geld auch einen analogen Anschluss oder für vier Euro mehr im Monat einen ISDN-Zugang.
So flexibel verkauft sonst keiner seine DSL-Anschlüsse. Der Marktführer, der nahezu 100 Prozent der Haushalte mit Breitband erreicht, investiert Milliarden in den Ausbau seiner VDSL- und Glasfasernetze, treibt aber auch die LTE-Verfügbarkeit in ländlichen Gebieten voran. Den Tarif namens "Call & Surf Comfort via Funk" gibt's schon seit April: Für 39,95 Euro pro Monat surfen LTE-User mit bis zu 3 Mbit/s. Im Preis sind ein analoger Anschluss sowie eine Surf- und Sprachflat ins Festnetz enthalten. Auch in puncto Unterhaltung haben die Bonner mit dem IPTV-Angebot Entertain samt der gut bestückten Online-Videothek Videoload die Nase vorn.