Smartphone-Plattform
Das Einstellungsmenü
- Windows Phone 7 im Detail
- Grundfunktionen und die Hardware
- Der Startbilschirm
- Telefonie und Nachrichtenfunktionen
- Texteingaben und Dateianhänge
- Synchronisation und Datenabgleich
- Das Prinzip der Hubs
- Zune, Apps, Xbox
- Das Einstellungsmenü
- Windows Phone 7: Fazit
Erfreulicherweise ist Windows Phone 7 auch im Detail jegliche Geheimniskrämerei fremd. Viele Voreinstellungen werden bereits werkseitig vorgenommen, automatisch eingerichtet oder direkt nach dem ersten Aufruf abgefragt.
Dazu zählen unter anderem die Einrichtung der E-Mail-Konten beziehungsweise des nahezu unverzichtbaren Windows-Live-Accounts sowie die Abfrage, ob ortsbezogene Dienste die via GPS ermittelten Daten verwenden dürfen.

Wer dennoch etwas ändern oder die Konfiguration seines Smartphones en bloc vornehmen möchte, tippt einfach im Anwendungsmenü auf den Eintrag "Einstellungen" und bekommt dann zunächst eine Liste mit den System-Optionen zu Gesicht. Dort lassen sich mit wenigen Fingerberührungen beispielsweise die Farbe der Kacheln wählen oder die Klingeltöne sowie System-Sounds nach eigenem Gusto verändern.
Hier finden sich auch die Connectivity-Optionen WLAN und Bluetooth, die der Anwender mit einem virtuellen Schieber einschalten beziehungsweise deaktivieren kann. Die Freigabe für Ortungsdienste und die Datenverbindungen via Mobilfunk werden hier ebenfalls erlaubt oder gesperrt.
Basis-Anwendungen anpassen
Die Liste neben dem Systemmenü führt zu den Einstellmöglichkeiten der integrierten Programme. Hier einige Beispiele: Unter dem Eintrag "Bilder + Kamera" können die Anwender mit einem opulenten Datenkontingent für die mobile Internetnutzung die vor Ort erstellten Fotos automatisch auf den Online-Speicher SkyDrive hochladen.
Die "Internet Explorer"-Einstellungen umfassen einige Sicherheitsfunktionen wie das Löschen der gespeicherten Kennwörter, Cookies und temporärer Dateien. Wer bei der Webseiten-Einstellung die Option "Desktopversion" wählt, landet nach der Adresseingabe nicht bei den abgespeckten Handyangeboten, sondern auf dem vollwertigen Internetauftritt.
Unter der Zeile "Kontakte" lassen sich die auf der SIM-Karte gespeicherten Adressen einlesen und automatisch mit Windows Live abgleichen. Befinden sich unter den Kontakten hauptsächlich Geschäftsfreunde, dürfte in der Regel die Sortierung und die bevorzugte Anzeige der Einträge nach Nachnamen besser geeignet sein als die voreingestellte Variante, die sich an den Vornamen orientiert.