Infotainment der automobilen Luxusklasse
Dreimal Luxus im Quadrat
Wer in knapp oder locker sechsstelligen Regionen ein Auto kauft, erwartet zu Recht Spitzenqualität in allen Belangen. Allerdings lohnt es sich auch für große Hersteller nicht, ihre Mega-Boliden mit exklusiven Infotainmentsystemen auszustatten.
- Dreimal Luxus im Quadrat
- Audi A8 MMI: Verbesserungen im Detail
- BMW 7er: Das neue iDrive
- Mercedes S-Klasse: Comand APS
- Stichwort rSAP
- Fazit: Topqualität fürs Geld

So kommt es, dass das neue Audi MMI erstmals im Q5 zu haben war und im A8 nur durch eine optionale, komfortablere Telefonie-Lösung aufgewertet wird. Das BMW iDrive feiert immerhin im 7er Premiere, ist aber auch für den 3er verfügbar.
Analog dazu lässt sich das Mercedes-System in sehr ähnlicher Bauart auch für die C-Klasse bestellen. Diese Methode ist nur konsequent, denn warum sollte man das, was man für ideal hält, Käufern der unteren Klassen vorenthalten?
Nachtsichtgeräte und Headup-Displays

Um dennoch Unterschiede zwischen die Klassen zu meißeln, bekommen die Luxuswagen andere exklusive Extras verpasst. So blickt man im 7er optional in ein Headup-Display, wie es auch in Kampfjets zum Einsatz kommt; in der S-Klasse gibt's einen Tacho, der bei Bedarf zum Infrarot-Nachtsichtmonitor mutiert.
Zudem existieren lange Aufpreislisten, die vom Aschenbecher bis zur stylishen Türbeleuchtung reichlich Annehmlichkeiten umfassen. Uns interessieren die Navigationssysteme, Freisprecheinrichtungen und HiFi-Systeme.
Ob diese den drei Luxusschlitten gerecht werden, lesen Sie auf den folgenden Seiten.