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Soziales Netzwerk

Facebook: Erste Schritte und Tipps für Einsteiger

Kann alles, macht alles, wird von (fast) allen genutzt: Facebook ist der unangefochtene Spitzenreiter unter den sozialen Plattformen – und sogar ein Meinungsmacher.

Autor: Jan Spoenle • 30.5.2016 • ca. 2:45 Min

Facebook Logo
Facebook
© Weka/ Archiv

Ursprünglich als Netzwerk für Studenten der US-amerikanischen Elite-Uni Harvard gestartet, ist Mark Zuckerbergs stetig expandierendes Facebook-Universum inzwischen bei knapp 1,6 Milliarden aktiven Nutzern weltweit angekommen, und mehr als die Hälfte davon nutzt Facebook ausschlie&szli...

Ursprünglich als Netzwerk für Studenten der US-amerikanischen Elite-Uni Harvard gestartet, ist Mark Zuckerbergs stetig expandierendes Facebook-Universum inzwischen bei knapp 1,6 Milliarden aktiven Nutzern weltweit angekommen, und mehr als die Hälfte davon nutzt Facebook ausschließlich mit dem Smartphone. Die Chancen stehen also gut, dass Sie auf Facebook viele bekannte Gesichter finden.

Im Überblick

Facebook ist, wie schon der Name suggeriert, als eine Art Online-Jahrbuch gestartet, und auch heute noch ist die Pflege des eigenen Profils und die Selbstdarstellung gegenüber den "Freunden" ein wichtiger Aspekt für viele Nutzer. Doch Facebook lässt sich heute zu sehr viel mehr verwenden, als nur den Kontakt zu Bekannten in aller Welt zu halten.

Auf Facebook werden Fotos, witzige Bonmots und ernste Nachrichten geteilt, kommentiert, diskutiert und mit emotionalen Reaktionen wie "Gefällt mir", "Wütend" oder "Traurig" markiert. Der Facebook Messenger, der als separate Smartphone-App erhältlich ist, ersetzt einer ganzen Generation bereits das E-Mail-Postfach. Und die Gruppenfunktion des Netzwerks dient vielen Vereinen als Schwarzes Brett - wer Zutritt hat, bestimmt der Gruppen-Administrator.

Facebook Screenshot
Nicht bloß Text: Beiträge kann man mit Orten, Freunden, Icons und Fotos bereichern. Kommunikativ: Beiträge lassen sich kommentieren, teilen oder mit Zustimmung versehen.
© Weka/ Archiv

Der Einstieg

Beim ersten Start der Facebook-App klicken Sie auf "Neues Facebook-Konto erstellen" - alternativ können Sie auch die Webseite unter facebook.com besuchen und dort ein Nutzerkonto anlegen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist eine gültige E-Mail-Adresse. Facebook fragt Sie im zweiten Schritt nach Ihrem Namen, Geburtsdatum und Geschlecht. Nach den AGB von Facebook müssen Sie Ihren echten Namen verwenden, was es anderen auch leichter macht, Sie zu finden und mit Ihnen in Kontakt zu treten. Soweit bekannt, geht Facebook aber nicht übermäßig aktiv gegen Fantasienamen vor. Wenn Sie zunächst mit einem Pseudonym arbeiten wollen, können Sie den Namen später immer noch ändern. Danach legen Sie ein Passwort fest, das Sie sich gut notieren sollten.

Direkt im Anschluss will Facebook Ihnen helfen, sich zu präsentieren - ob Sie ein Profilfoto aufnehmen, Ihre Kontakte hochladen, ihre Bekannten schnell hinzufügen, oder weitere Details zu Ihrer Person angeben möchten, bestimmen Sie jedoch selbst.

Die Funktionen

Nun können Sie durchstarten: Da ein soziales Netzwerk ohne Kontakt zu anderen praktisch sinnfrei ist, sollten Sie zunächst Bekannte, Verwandte oder Kollegen als "Freunde" hinzufügen. Das klappt etwa über die Suchfunktion. Oder Sie setzen eine eigene Statusmeldung ab, posten ein Foto oder informieren sich durch die Beiträge anderer - auf Facebook finden sich auch viele Unternehmen, Medienhäuser und Behörden.

Facebook Screenshot
Praktisch: Die Facebook-App fasst Einstellungen zum Datenschutz übersichtlich zusammen.
© Weka/ Archiv

Doch beachten Sie: Facebook zeigt Ihnen nicht einfach alle Beiträge der Personen, die Sie über eine Freundschaft oder ein "Gefällt mir" abonniert haben. Vielmehr filtert ein Algorithmus die Beiträge und zeigt Ihnen bevorzugt Dinge, die vermeintlich für Sie relevant sind: Je mehr Ihnen Thema XY gefällt, desto mehr davon bekommen Sie zu sehen - das ist die sogenannte "Filterblase".

Sicherheit und Datenschutz

Selbstverständlich gelten auch auf Facebook und Co. das Urheberrecht und andere relevante Gesetze - insbesondere das Recht am eigenen Bild wird gerne durch das Posten von Fotos verletzt, auf denen Personen abgebildet sind. Um Ihre eigene Sichtbarkeit einzuschränken und Ihre Daten zu schützen, können Sie leicht aktiv werden: In den Privatsphäre-Einstellungen legen Sie fest, wer Ihre Beiträge sehen kann, ob man Sie auf Fotos markieren darf oder ob Sie für Suchmaschinen auffindbar sein wollen. Es empfiehlt sich, diese Einstellungen gleich zu Beginn Ihrer Facebook-Nutzung zu justieren.