Mit dem Handy ans Ziel: Navi-Software, Tipps und Tricks
Test: Navicore Personal 2006
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Schon der erste Test des navicon-Systems im Jahre 2004 überzeugte die Redaktion auf ganzer Linie. Inoffiziell trug Navicore seit damals das Label "Geheimtipp". Seit April 2006 ist die Navicore-Version 2006-1 erhältlich. Zum Preis von 299 Euro bekommen Sie einen hervorragenden Bluetooth-GPS-Empfänger mit SiRF-III-Chipsatz sowie Kartenmaterial von Deutschland auf einer 256 Megabyte großen RS-MMC-Speicherkarte.
Inzwischen können Besitzer des Navi-Systems ein Upgrade ihrer Version auf Personal 2007 durchführen lassen. Auf der Navicore-Homepage finden Sie unter "Neuigkeiten" Hinweise zum Upgrade.Beeindruckend bei Navicore 2006 ist die problemlose und schnelle Funktionsweise: Das Scrollen und Zoomen in den Karten klappt schnell, die Anwendung läuft stabil und ohne komplizierte Installation - einfach die Speicherkarte ins Mobiltelefon stecken, fertig. Die Bedienung erfordert etwas mehr Konzentration: Das Standardmenü bietet zu viele Optionen, die erst einmal erforscht werden müssen. Auch die Shortcuts der Kartenansicht sind nicht selbsterklärend. Dafür bietet das Programm bei der Zieleingabe viele Möglichkeiten. Per GPRS lassen sich gratis Verkehrsmeldungen abrufen und in die Routenberechnung einbeziehen. Auch bei den Fahrtests konnte Navicore punkten: Die Kartendarstellung ist übersichtlich und bietet trotzdem viele Detailinformationen, die Ansagen kommen exakt auf den Punkt und der Wortschatz ist groß. Einzig die Akustik könnte besser sein.
Fazit: Navicore steigt vom Geheimtipp zum Testsieger auf und ist derzeit die beste Handy-Navi.
connect-Urteil gut (408)