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DECT-Verschlüsselung und DECT-Power

Was ist zu tun?

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 23.7.2009 • ca. 1:05 Min

Einen sicherheitstechnischen Neuaufschlag dürfte zudem der DECT-Nachfolger CAT-iq bringen, der so neu ist, dass es bis dato kaum Geräte gibt und die bereits vorhandenen Modelle in der Regel per Firmware-Update änderbar sind, sodass die Hersteller hier leicht nachbessern können. ...

Einen sicherheitstechnischen Neuaufschlag dürfte zudem der DECT-Nachfolger CAT-iq bringen, der so neu ist, dass es bis dato kaum Geräte gibt und die bereits vorhandenen Modelle in der Regel per Firmware-Update änderbar sind, sodass die Hersteller hier leicht nachbessern können.

Wolfgang Boos, connect-Redakteur
Wolfgang Boos, connect-Redakteur
© Foto: Weka Media Publishing

Die Vorreiterrolle in Sachen Verschlüsselung nimmt aktuell AVM ein: Die Berliner TK-Schmiede hat für ihre FritzBoxen mit integrierter DECT-Basis bereits reagiert und bietet Kunden, die das hauseigene Mobilteil MT-D benutzen, die Option an, dass Mobilteil und Basis nur dann eine Verbindung aufbauen dürfen, wenn diese verschlüsselt ist.

Auch warnt AVM seine Kunden bei Aktivierung des so genannten Repeater-Modus, der die Reichweite so vergrößert, dass die Verschlüsselung in diesem Fall aus technischen Gründen außer Kraft gesetzt wird.

Weiteres Plus: Auf der Benutzeroberfläche der FritzBox findet man unter "DECT/DECT-Monitor" eine Anzeige, die darüber informiert, ob das aktuelle Gespräch auch wirklich verschlüsselt abläuft. 

Fazit: Keine Panik, trotzdem Vorsicht

Wie gesagt: Auch wenn Sie ein Gerät haben, das Gespräche nicht verschlüsselt, besteht kein Grund zur Panik. Das Abhören von DECT ist sehr aufwendig - Sie müssten also gezielt im Visier stehen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich ab sofort bei jedem connect-DECT-Schnurlostelefontest informieren, ob sich der Hersteller um Ihre Sicherheit kümmert.