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Von Smart Home bis CAT-iq

5 Tipps: Das wichtigste Heimnetz-Zubehör

Autor: Hannes Rügheimer • 7.9.2018 • ca. 1:40 Min

1. Zusätzlicher ISDN-AdapterEhemalige ISDN-Kunden, die auf den neuen IP-Anschluss umgestellt wurden, können vorhandene ISDN-Telefone erst einmal weiter nutzen. Falls der verwendete Router keine ISDN-Buchse (S0-Schnittstelle) bietet, klappt dies auch mit einem zusätzlichen ISDN-Adapter.Die Te...

Smarthome
Ein funktionierendes Smart Home benötigt die richtige WLAN-Technik.
© Qivicon

1. Zusätzlicher ISDN-Adapter

Ehemalige ISDN-Kunden, die auf den neuen IP-Anschluss umgestellt wurden, können vorhandene ISDN-Telefone erst einmal weiter nutzen. Falls der verwendete Router keine ISDN-Buchse (S0-Schnittstelle) bietet, klappt dies auch mit einem zusätzlichen ISDN-Adapter.

Die Telekom bietet etwa ihren Speedport ISDN für 70 Euro an. Dieser Zusatzadapter lässt sich auch parallel zu Routern anderer Hersteller nutzen.

2. Zwei Fritzboxen im Team

An einer AVM Fritzbox lassen sich bis zu sechs Schnurlostelefone, bis zu zehn Schaltsteckdosen und bis zu zwölf Heizkörperregler anmelden. Sollte dies in sehr großen Installationen nicht ausreichen, bietet AVM mit seinem neuen Fritz OS 7 die Möglichkeit, zwei Fritzboxen zusammenzuschalten – etwa einen neu gekauften Router und seinen Vorgänger.

Sofern beide Geräte unter der neuen Software laufen, lassen sich die Anmeldegrenzen bei Bedarf verdoppeln. Die Zweit-Box dient dann auch gleich noch als WLAN-Repeater.

In 6 Schritten zur eigenen Fritzbox Cloud

3. Smartphone als interne Nebenstelle

Neben DECT-Telefonen lässt sich an Routern von AVM und TP-Link auch das Smartphone als inter-ne Nebenstelle anmelden. Telefoniert wird dann übers Festnetz im IP-Standard via WLAN.

Erforderlich ist dazu eine App, die sich im Google Play Store oder im Apple App Store findet. Bei AVM heißt sie "FritzApp Fon", bei TP-Link "tpPhone".

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4. Desktop-PC und NAS synchronisieren

Die aktuellsten Daten und Dokumente liegen üblicherweise auf Ihrem Desktop-Rechner. Sie aufs NAS zu spiegeln, bringt mehrere Vorteile: Sie haben eine zusätzliche Sicherheitskopie und können die Daten auf zusätzliche Geräte wie ein Notebook, ein Tablet und/oder ein Smartphone synchronisieren. Und bei Bedarf wird auch ein Fernzugriff von unterwegs auf die jeweils aktuellsten Dateiversionen möglich.

NAS-Hersteller wie Synology QNAP oder Western Digital stellen deshalb Tools zur Verfügung, mit denen sich Verzeichnisse von Windows-PCs oder Macs mit dem Netzwerkspeicher synchronisieren lassen. Sie finden sich auf den Download-Webseiten der Hersteller.

Lesetipp: NAS-Test - Netzwerkplatten unter 300 Euro im Vergleich

5. Tricks mit Smart-Home-Komponenten

Eine Schaltsteckdose registriert, wenn der Stromverbrauch der Wasch- oder Spülmaschine unter einen vorher einmal ermittelten Schwellenwert fällt und kann dann jedes Mal eine Benachrichtigung absetzen, wenn das Wasch- oder Spülprogramm beendet ist – auch mit älteren, nicht vernetzten Hausgeräten.

Und ein Tür-/Fenstersensor an der Briefkastenklappe informiert, wenn der Briefträger die Post eingeworfen hat.

Dies sind nur zwei Beispiele, wie Smart-Home-Komponenten über ihren unmittelbaren Zweck hinaus clevere Anwendungen ermöglichen.

Wie Sie die WLAN-Leistung für solche Zwecke verbessern, erfahren Sie auf der nächsten Seite.