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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Aus dem Messlabor - Raumanpassung

Autoren: Redaktion connect und Wolfram Eifert • 15.10.2007 • ca. 0:45 Min

Bassreflex-Konstruktionen lassen die rückwärtig vom Basschassis in die Box abgestrahlte Energie nicht ungenutzt, sondern erweitern damit vorteilhafter Weise den Übertragungsbereich des Lautsprechers zu tieferen Frequenzen hin. Ein satter, tief reichender Bass kann manchmal aber auch des Guten ...

Bassreflex-Konstruktionen lassen die rückwärtig vom Basschassis in die Box abgestrahlte Energie nicht ungenutzt, sondern erweitern damit vorteilhafter Weise den Übertragungsbereich des Lautsprechers zu tieferen Frequenzen hin.

Ein satter, tief reichender Bass kann manchmal aber auch des Guten zuviel sein - dann nämlich, wenn einzelne Raum-Moden stark angeregt werden und sich bei der Musikwiedergabe als unangenehmes Dröhnen bemerkbar machen. Im Allgemeinen ist dieser Effekt umso stärker, je näher die Box an die Wand oder gar in die Raumecke rückt. Wenn die im Idealfall völlig freie Aufstellung nicht möglich ist, kann ein einfacher Trick solche Dröhneffekte mildern: Verstopfen des Reflex-Kanals mit mehr oder weniger schalldurchlässigem Schaumstoff.

B&W hat daraus eine Tugend gemacht und baut in der 684 gleich zwei Reflexrohre ein, die auf unterschiedlich tiefe Frequenzen abgestimmt sind. Mitgelieferte Stopfen können wahlweise eine oder beide Öffnungen ganz oder nur halb (ringförmig) verschließen. So lässt sich gezielt die Bass- oder Tiefbasswiedergabe beeinflussen. Das Diagramm verdeutlicht die Veränderungen gegenüber der Messung mit offenen Rohren.

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