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- Nokia E7-00 im Test
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Zum Verkabeln stehen eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, ein Micro-USB-Anschluss sowie ein HDMI-Ausgang bereit, alle nötigen Kabel liegen bei. ...
Zum Verkabeln stehen eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, ein Micro-USB-Anschluss sowie ein HDMI-Ausgang bereit, alle nötigen Kabel liegen bei.

Auch der A-GPS-Empfänger, der im Test in einer knappen Minute die aktuelle Position ermittelte, samt der Gratisnavigation Ovi Karten gehören bei Nokia zum Standard.
Neben dem Musicplayer sorgenein UKW-Radio und eine 8-Megapixel-Kamera mit zwei LEDs für Kurzweil, bei der Nokia allerdings auf einen Autofokus verzichtet hat. Videos nimmt die Kamera des Nokia E7 mit 1280 x 720 Pixeln und 25 Bildern pro Sekunde inklusive gutem Ton auf.
Einziger Schwachpunkt: Das Testgerät bietet mit rund 14 GB zwar üppig freien Speicher, der sich jedoch nicht erweitern lässt. Den meisten Nutzern wird's genügen, doch bei sehr großen Film- und Musiksammlungen muss das Nokia passen.
Auch ohne den Beinamen Communicator zielt das Nokia E7 ohne Zweifel auf den klassischen Businessnutzer. Der soll mit einer vorinstallierten Vollversion von Quickoffice sowie einer Sicherheitssuite von F-Secure überzeugt werden. Sichere VPN-Verbindungen und den Datenabgleich mit einem Exchange-Server, aber auch per Sync ML beherrscht Symbian von Haus aus.

Was immer noch nicht so richtig gut funktioniert: Die Bedienung ist an manchen Stellen zu kompliziert und die Dienste wie der Ovi Store, in dem es für 1,99 Euro tatsächlich auch Angry Birds gibt, zeigen sich im Test immer wieder störrisch, laden keine Inhalte oder verweigern die Installation von Programmen.
Schade: Denn im Labor macht das Nokia E7 eine hervorragende Figur, hält über sieben Stunden Dauernutzung durch und klingt hervorragend beim Telefonieren.