- 15" Apple MacBook Pro 2,53 GHz im Test
- Die neuen Apple MacBooks
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Obwohl bei Apple traditionell die Rede von "Hard- und Software aus einer Hand" ist, geht connect in diesem MacBook-Test nicht näher auf die Betriebssystemproblematik ein - doch ganz ohne Microsoft kommen wir leider nicht aus. Die in der Redaktion verwendeten Benchmarks laufen nur mit dem Betrieb...
Obwohl bei Apple traditionell die Rede von "Hard- und Software aus einer Hand" ist, geht connect in diesem MacBook-Test nicht näher auf die Betriebssystemproblematik ein - doch ganz ohne Microsoft kommen wir leider nicht aus.
Die in der Redaktion verwendeten Benchmarks laufen nur mit dem Betriebssystem der Erzfeinde aus Redmond, das seit Apples Umstieg auf Intel-Prozessoren vor zwei Jahren aber völlig problemlos auf jedem Mac läuft. Und daher haben wir zur Leistungsbewertung Vista auf den Macs installiert - nur so sind die Apple-Rechner auch wirklich direkt mit den PCs vergleichbar.
Boot Camp: Bestandteil von Mac OS 10.5.5
Will man Windows XP oder Windows Vista auf einem Rechner von Apple installieren, muss man zunächst einen eigenen Bereich auf der Festplatte - eine Partition - dafür einrichten. Hierzu dient das Programm Boot Camp, das sich im Finder unter "Programme" in der Unterkategorie "Dienstprogramme" befindet.
Mit dem Installationsassistenten von Boot Camp wird zunächst die Größe der neuen Partition festgelegt. Wem unter Windows 32 Gigabyte reichen, der kann diese Option wählen. Das hat den Vorteil, dass als Dateisystem FAT32 zum Einsatz kommen kann. Eine FAT32-Partition kann Boot Camp selbst formatieren und Mac OS kann später auch ohne zusätzliche Tools Daten auf sie schreiben.
Wer mehr Platz für sein Windows braucht, muss wohl oder übel auf NTFS als Dateisystem zurückgreifen. Dabei muss mit dem zu installierenden Windows formatiert werden und spätere Schreibzugriffe von Mac OS erfordern ein Zusatzprogramm wie etwa NTFS-3G.
XP ab Service Pack 2 oder Vista

Hat Boot Camp die gewünschte Partitionsgröße freigeräumt, fragt es nach der Windows-CD, mit der dann gleich die Installation beginnt; sie kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Als Windows-Versionen kommen Windows XP ab Service Pack 2 oder Windows Vista infrage. Ältere XPs bringt man per "Slipstreamer" auf den neuesten Stand und brennt sie neu, aktuell noch kaufbare Versionen von Windows XP beinhalten bereits das SP2.
Vermeiden sollte man Update-Versionen von Windows: Diese erfordern, dass während der Installation eine Vorgänger- Version von Windows ins Laufwerk geschoben wird. Das geht bei den Apple-typischen Slot-In-Laufwerken ohne mechanischen Auswurfknopf aber schlicht nicht - hier muss man mit externen CD-Laufwerken oder anderen Tricks improvisieren. Sämtliche Windows-Treiber befinden sich übrigens auf der Mac-OS-DVD, die am Ende nur eingeschoben werden muss und sich nach Bestätigung selbst installiert.
Alternativ zur vollwertigen Installation via Boot Camp kann Windows auch als virtuelle Maschine direkt unter Mac OS installiert werden - hierzu benötigt man ein Programm wie Parallels Desktop, VMWare Fusion, Crossover Mac oder das kostenlose Virtual Box von Sun, das die nötige virtuelle Umgebung zur Verfügung stellt.
Nicht zu anspruchsvolle Programme (vor allem bei der Grafik sind die Möglichkeiten beschränkt) laufen in einer solchen Umgebung problemlos und können je nach Virtualisierer sogar mit Mac-OS-Programmen gemischt werden.
Apple 15" MacBook Pro 2,53 GHz
Vollbild an/ausApple 15" MacBook Pro 2,53 GHz | |
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Apple 15" MacBook Pro 2,53 GHz | |
Hersteller | Apple |
Preis | 2250.00 € |
Wertung | 384.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |