Testbericht
Garmin nüvi 250
Das nüvi gefällt mit schlanker Optik und guter Zielführung, muss sich aber auch ein paar Kritikpunkte gefallen lassen.
- Garmin nüvi 250
- Datenblatt
- Wertung


Das Hauptmenü des Nüvi 250 präsentiert sich aufgeräumt: Nur die Zieleingabe und die Kartenanzeige warten mit großen Buttons auf den Zeigefinger, der seltener benötigte Lautstärkerregler und Einstell- sowie Zurück-Button teilen sich den unteren Bildschirmrand. Alles in allem klappt die Bedienung einfach, auch wenn die Buchstabenausblendung bei der Zieleingabe fehlt. Beim Navigieren gibt's schon eher ein paar Kritikpunkte: Sonderziele werden in der Karte während der Fahrt nicht angezeigt - dazu muss man erst in den manuellen Ansichtsmodus wechseln. Auch könnte die Kartendarstellung etwas filigraner und die Sprachausgabe etwas freundlicher und mitteilsamer sein, dafür kommen die Ansagen meist auf den Punkt. Praktisch ist die Volltextsuche nach Sonderzielen (POIs) - auch bei Fehleingabe fand das Nüvi 250 die korrekten Ziele. Spärlich fallen hingegen die Informationen in der Routenführungsanzeige aus. Zusatzinfos zur Strecke wie Ankunftszeit und Distanz zur nächsten Abbiegung erhält man nur im Cockpit-Modus; wer den Tages- oder Tourenkilometerzähler nutzen will, muss ebenfalls in diesen schalten. Praktisch ist die geteilte Ansicht mit Karten- und Textdarstellung der folgenden Abbiegepunkte, die man auf Wunsch einblenden kann. Auf der Teststrecke punktet das Garmin mit sehr guter Routenwahl und guter Geschwindigkeit bei der Routenneuberechnung. Damit sicherte sich das Nüvi denn auch den Testsieg.
Fazit: Solides Navi, das zuverlässig ans Ziel führt und mit seiner schicken Optik jede Menge Charm versprüht.