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Fitnesstracker für Kinder

Garmin Vivofit jr. 2 im Test

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Garmin bietet seinen Kinder-Fitnesstracker Vivofit jr. 2 mit neuen Themenarmbändern an. Wir haben unseren Nachwuchs sich austoben lassen. Der Testbericht!

Autor: Katja Thanhofer • 11.11.2019 • ca. 1:30 Min

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Will die Kids spielerisch zu Bewegung motivieren: Der Tracker Garmin Vivofit jr. 2ist mit verschiedenen Motiven erhältlich.
© Garmin

Mit Fitnesstrackern können auch schon die Kleinsten spielerisch zu mehr Bewegung motiviert werden. Ein Vertreter ist die Garmin Vivofit jr. 2, die jetzt in der zweiten Generation verfügbar ist. Sie richtet sich an Kinder ab 4 Jahren und erfasst nicht nur deren Fitnessstatus und Schlaf, sondern fö...

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Pro

  • geringes Gewicht
  • kindgerechtes Design
  • einfach zu bedienende, übersichtliche App
  • wasserdicht
  • integrierte Batterie (hält rund 1 Jahr)
  • motiviert zur Bewegung

Contra

  • Uhr zeigt einzelne Aufgaben nicht an
  • keine Fitnessoptionen wählbar (z.B. Radfahren, Schwimmen, Laufen etc.)

Fazit

Insgesamt ein hilfreiches Gadget, um Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren. Dank verschiedener Armbänder und themenspezifischer App findet sich für jeden Geschmack etwas Passendes.

  Gut

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Mit Fitnesstrackern können auch schon die Kleinsten spielerisch zu mehr Bewegung motiviert werden. Ein Vertreter ist die Garmin Vivofit jr. 2, die jetzt in der zweiten Generation verfügbar ist. Sie richtet sich an Kinder ab 4 Jahren und erfasst nicht nur deren Fitnessstatus und Schlaf, sondern fördert auch gezielt die Aktivität, insbesondere im Zusammenspiel mit der App: Das tägliche Aktivitätsziel beträgt 60 Minuten. Hat das Kind dieses erreicht, gelangt es zum nächsten Level innerhalb einer interaktiven Geschichte, die in der App angeboten wird.

Täglich fleißig Punkte sammeln

Die Aktivitätsmessung erfolgt laut Hersteller durch einen integrierten Beschleunigungssensor. Da allerdings keine einzelnen Aktivitäten wie z.B. Laufen, Radfahren oder Schwimmen wählbar sind, kann es durchaus vorkommen, dass Schritte aufgrund mangelnder Armbewegungen nicht gezählt werden – so auch bei uns im Test. 


Eltern können außerdem Aufgaben und Ziele festlegen, beispielsweise Zähne putzen, Zimmer aufräumen oder Hausaufgaben machen. Für alle Aufgaben kann das Kind Punkte sammeln und diese später in Form einer Belohnung (z.B. Kinobesuch) einlösen. An sich eine gute Idee, um den Ehrgeiz des Nachwuchses zu wecken. Leider zeigt die Uhr die einzelnen Aufgaben nicht an, sondern nur die Anzahl der erledigten bzw. noch offenen "Jobs" – nur die Eltern können in der App einen Haken setzen.

Kindgerechte Ausstattung

Der Tracker ist mit einem kleinen, beleuchteten Farbdisplay ausgestattet und kommt mit einem elastischen Armband aus Silikon, das mit themenspezifischen Motiven verziert ist. Die Batterie hält laut Hersteller ein ganzes Jahr, danach kann sie einfach gewechselt werden – gut so.

Da die Vivofit jr. 2 außerdem wasserdicht ist (bis 5 ATM Tiefe) eignet sie sich auch zum Schwimmen. Mit einem Gewicht von nur 17,5 Gramm stört sie fast nicht an der Kinderhand. Neben der Anzeige von Uhrzeit, Datum, Schritten und Aktivitätsminuten ist auch eine Timerfunktion sowie Stoppuhr vorhanden. Ein Pulsmesser fehlt allerdings.

Die Bedienung ist teilweise etwas schwierig, vor allem für jüngere Kinder. Die zugehörige App ist aber kindgerecht aufgebaut und sehr übersichtlich. Der Tracker ist für rund 90 Euro Preisempfehlung mit verschiedenen Motiven erhältlich.

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