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Smarte Gadgets für Eltern und Kinder

Gadgets für die ganze Familie. Da hat der Markt diverse Lösungen in petto, die sich ganz smart mit einer App steuern lassen oder auf andere Weise vernetzten Mehrwert stiften wollen. Vor allem Themen wie Schlaf, Bewegung und Lernen scheinen eine gehörige Prise Intelligenz zu benötigen.

Autor: Corinna Ingenhaag • 16.10.2024 • ca. 10:25 Min

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Gadgets und Apps für Kinder und Eltern.
© Shutterstock

Im Kinderzimmer sorgen smarte Gadgets dafür, dass moderne Technik und der Alltag junger Familien immer mehr verschmelzen. Intelligente Babybetten wollen die Eltern mit entspannendem Schaukeln entlasten und starten automatisch, sobald der Nachwuchs unruhig wird. App-gesteuerte Kinderwagen gleiten de...

Im Kinderzimmer sorgen smarte Gadgets dafür, dass moderne Technik und der Alltag junger Familien immer mehr verschmelzen. Intelligente Babybetten wollen die Eltern mit entspannendem Schaukeln entlasten und starten automatisch, sobald der Nachwuchs unruhig wird. App-gesteuerte Kinderwagen gleiten derweil beinahe selbstständig durch die Straßen. Wearables überwachen die Aktivitäten der Kleinsten, während sie den Eltern fröhliche Emojis von der Smartwatch senden. Die Auswahl an smarten Helfern bringt nicht nur Eltern zum Staunen, sondern macht das Familienleben häufig auch ein ganzes Stückchen entspannter – und manchmal sogar ein bisschen futuristisch.

Smarter Schlaf für Groß und Klein

Vor allem in den ersten Monaten gibt es für Eltern kaum ein wichtigeres Thema als den Schlaf des Nachwuchses. Schließlich müssen sich erst einmal alle an die neue Situation gewöhnen. Doch der Schlafentzug kann für die frischgebackenen Eltern zur echten Herausforderung werden – auch, wenn er vermutlich irgendwie dazugehört. Oder etwa nicht? Ist ein seliger Schlaf nur das Resultat der perfekten Ausstattung? Wohl kaum. Schließlich sind die Gründe für durchgemachte Nächte ebenso vielseitig wie die Babys selbst. Doch nach schlaflosen Wochen sind vermutlich die meisten bereit, zumindest den Versuch zu wagen und unterstützendes Equipment einzusetzen.

Smarte Babybetten wollen hier eine helfende Hand beim Ein- und Durchschlafen reichen. Sie erkennen automatisch, wann die Kleinen unruhig werden oder weinen und reagieren mit diversen Beruhigungsmechaniken, um die Eltern zu entlasten. Der Grundgedanke basiert meist darauf, die Babys durch spezielle Bewegungen und Geräusche wieder an die Zeit im Mutterleib zurückzuerinnern.

Auch Dr. Harvey Karp, Erfinder des Snoo Babybettes, Kinderarzt und Autor des Elternratgebers mit dem vielversprechenden Titel „Das glücklichste Baby der Welt“, setzt darauf, dass Babys über einen Beruhigungsreflex verfügen, den sie bereits im Mutterleib spüren.

Ein Beispiel ist das vernetzte Babybett mamaRoo Sleep. Es ist ebenfalls per App steuerbar und verfügt über einen Timer. So können die Eltern die Intensität der Bewegungen langsam reduzieren, bis das Kind lernt, ebenfalls bei stillstehender Wiege zu schlafen - denn auch, wenn das Babybettchen funktioniert, der Tag wird kommen, an dem der Nachwuchs dem smarten Nest entwächst.

Wenn dann eine tränenreiche Entwöhnung nötig ist, stehen wohl wieder schlaflose Nächte bevor. Die meisten Babybetten sind für Kinder bis sechs oder maximal neun Kilogramm geeignet. Spätestens, wenn Junior aufrecht sitzen oder sich auf Händen und Knien stützen kann, sollte das Babybettchen aus dem Kinderzimmer wandern.

Wer eine wahre Komplettlösung wünscht, wird beim deutschen Hersteller roba fündig. Hier lädt das Smartbett mit intelligentem Gesundheitsüberwachungssystem und Smartphone-App zu einem ausgedehnten Besuch im Land der Träume ein. Knapp 3000 Euro werden dafür fällig – doch dafür mangelt es nicht an Ausstattung. Zudem kann das Bett laut Hersteller für Kinder von bis zu sieben Jahren genutzt werden. Dazu misst es 70 x 140 cm, ist dreifach höhenverstellbar, bietet drei Schlupfsprossen und kann auch darüber hinaus noch umgebaut werden.

Besonders interessieren uns natürlich die technischen Ausstattungsmerkmale. Die intelligente Gesundheitsüberwachung setzt sich aus diversen Features zusammen – von einer Atemwegsüberwachung über einen Schreialarm bis hin zur Überwachung der Luftqualität sowie der Temperatur im Kinderzimmer. Zudem erlaubt die Live-Ansicht stets einen Blick ins Kinderzimmer – dank Infrarot-Nachtansicht auch im Dunkeln. Mithilfe der Live-Tonübertragung können Eltern und Kinder sich sogar über das smarte Bett unterhalten.

Die vernetzte Schlafstätte zeichnet verschiedene Parameter auf und überträgt sie in die App –dazu gehören Bettaktivität, Gewichtsmessung, Aufzeichnung des Entwicklungsfortschritts etc. Außerdem hält das roba-Kinderbett ein Nachtlicht bereit, das den kleinen Schlafsuchenden hilft, leichter einzuschlummern. Naturgeräusche, Musik, ein Medikamentenplan und eine Kalenderfunktion runden das sehr umfassende Portfolio des Smartbetts ab.

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Smartes Bett: Happiest Baby Snoo Smart Sleeper

Das smarte Babybett reagiert automatisch, wenn das Kind weint oder unruhig wird. Es imitiert Geräusche und Bewegungen aus dem Mutterleib – und kommt mit App-Anbindung.

Smartes Bett: Happiest Baby Snoo Smart Sleeper
Ein US-amerikanischer Autor und Kinderarzt hat das Snoo Kinderbett entwickelt, das die Kids automatisch beruhigen soll. Bis zum Alter von sechs Monaten empfiehlt der Hersteller sein intelligentes Wi-Fi-Bett.
© Happiest Baby

Eine Wiege, die das Baby automatisch wieder beruhigt, wenn es weint oder unruhig ist. Das klingt für frischgebackene Eltern mit tiefen Augenringen und Schlafentzug wie ein wahrgewordener Traum – und genau das verspricht der Snoo Smart Sleeper.

Besserer Schlaf für Eltern und Kinder

Das Bett soll die Babys an die Zeit im Bauch der Mutter erinnern. Damit sich das Kleine schneller beruhigt, ahmt der Smart Sleeper die Bewegungen und Geräusche aus dem Mutterleib nach. Mit Schaukeln und weißem Rauschen soll das Baby in den Schlaf gewogen werden. Das Bett reagiert dabei automatisch und passt die Intensität von Bewegung und Sound auf die Unruhe des Babys an. Lässt sich der Nachwuchs nicht binnen einiger Minuten beruhigen, weil beispielsweise Hunger oder der Wunsch nach Nähe Auslöser für die Unruhe sind, stoppt das Bett die Bewegung und informiert die Eltern.

Die Seitenwände der Babywiege sind aus einem atmungsaktiven Netzstoff gefertigt. Der Lieferumfang enthält ein Spannbettlaken und drei Schlafsäcke zum Pucken. Sie werden an der Matratze befestigt, um das Baby in Rückenlage zu halten und so zusätzlich für Sicherheit sorgen. Das Bett lässt sich über ein Bedienpanel oder die App steuern. Auf dem Smartphone gibt es diverse Einstellmöglichkeiten sowie einen Schlafbericht. Das Bett kostet 1395 Euro, ein neunmonatiges Premium-Abo für die App ist enthalten. Insgesamt ist das Konzept sicher nicht für jede Familie die passende Lösung, kann aber eine Hilfe in schlaflosen Zeiten sein.

Wearables für Kinder

Activity Tracker, Smartwatch und Co. finden sich längst nicht nur an erwachsenen Handgelenken. Auch Kids sind mit Wearables unterwegs. Activity Tracker bieten Schrittzähler, überwachen die Aktivitätsminuten und werten den Schlaf aus. Hersteller rechtfertigen die Funktionen damit, dass die Kinder auf diese Weise ganz spielerisch zu mehr Bewegung motiviert werden.

Fitbit empfiehlt seinen Tracker Ace 3 für Kinder ab sechs Jahren, Garmin gibt für seinen Vívofit jr. 3 ein Mindestalter von vier Jahren an. Wer sich dafür entscheidet, den Nachwuchs mit Wearables zum Laufen, Hüpfen und Toben zu animieren, sollte unbedingt darauf achten, dass die Ziele realistisch gesteckt sind, um keine Frustration oder Druck zu erzeugen. Zudem sollte die Steigerung der körperlichen Aktivität immer nur positiv bestärkt werden und Spaß machen.

Smartwatches für Kids bieten wie auch bei den Großen ein umfangreicheres Portfolio. Sie sind zum Teil mit LTE sowie GPS ausgestattet. So ist nicht nur ein Tracking des Standorts gegeben, es können auch Telefonate geführt werden. Ob das tatsächlich nötig und sinnvoll ist, liegt im individuellen Ermessen der Eltern. Fühlen sich Mama und Papa sicherer, wenn sie via GPS auf dem eigenen Smartphone verfolgen können, wo sich der Nachwuchs gerade herumtreibt, macht die Schnittstelle Sinn.

Bestehen beispielsweise in Bezug auf den Datenschutz Bedenken, den Aufenthaltsort zu überwachen und aufzuzeichnen, gibt es auch Kinder-Smartwatches ohne GPS. Xplora hat sich bereits seit Jahren auf Smartwatches spezialisiert, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sind. Der Hersteller gibt an, nationalen Datenschutzverordnungen sowie der DSGVO der EU zu entsprechen.

Welche Kontakte die Kids dabei anwählen können, bestimmen die Eltern. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Kommunikation in einem geschützten Bereich stattfindet. Den Kontakt nach Hause halten die Kleinen nicht nur durch Anrufe, sondern auch durch Text- und Sprachnachrichten. Das Betätigen des SOS-Buttons hat einen unmittelbaren Anruf bei den Eltern zur Folge.

Auch Kameras sind bei einigen Smartwatches mit von der Partie. Hier erwarten wir natürlich keine gestochen scharfen Bilder, doch hat beispielsweise die Xplora X6 Pro eine 5-Megapixel-Cam an Bord. Ihre Selfies können die Kinder dann noch mit einem Fun-Filter bearbeiten und sich lustige Hüte aufsetzen. Auch hier spielt der Datenschutz wieder eine Rolle, so ist es ebenfalls Geschmackssache, ob eine Kamera von Nöten ist oder nicht.

Viele Smartwatches warten zudem mit kleinen Spielen zum Zeitvertreib auf. Bei Garmin beispielsweise werden mit dem Erreichen von Aktivitätszielen neue Games freigeschaltet. Damit das Gedaddel am Handgelenk in Maßen stattfindet, gibt es einen Schul- oder Nicht-Stören-Modus, der dafür sorgt, dass die Konzentration zu gewissen Zeiten voll und ganz auf den Lehrinhalten liegt.

Außerhalb der Schulzeiten stehen dann nützliche Tools wie Taschenlampe, Taschenrechner oder Wecker wieder zur Verfügung. Damit die Wearables dem kindlichen Alltag standhalten können, sollten sowohl die Uhr selbst als auch die Armbänder entsprechend robust sein. Viele Modelle weisen eine Wasserdichtigkeit auf, die mehr Flexibilität und Langlebigkeit verspricht. Auch hier punktet die Xplora X6Pro mit einem Schutz nach IP68.

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Die Smartwatch Garmin Bounce verfügt sogar über eine Hilfefunktion, die hinterlegte Kontakte benachrichtigt und den Live-Standort teilt. Dazu verfügt die Watch über GPS und LTE. Mit der Garmin Jr.-App bleiben Eltern und Kinder stets in Verbindung. Der Standort lässt sich auch ohne Notfall abrufen. Zudem lassen sich Bewegungsradien für das Kind erstellen. Werden sie verlassen, gibt es eine Nachricht an die Eltern. Kommt das Kind nach der Schule zu Hause an, kann es seinen Standort selbstständig einchecken und die Eltern so über die App auf dem Laufenden halten.

Die Bounce-Smartwatch bietet auch die Möglichkeit, Text- und Sprachnachrichten an gekoppelte Smartphones oder andere freigegebene Bounce-Smartwatches zu senden und zu empfangen. So gelingt ein kindgerechter und vor allem sicherer Einstieg in die mobile Kommunikation. Damit die Wearables während der Schulzeit nicht für Ablenkung sorgen, gibt es den Schulmodus.

Smarte Speaker für Kinder

Sobald die Kleinen ihre ersten Worte sprechen, haben sie schnell verstanden, wie sie smarte Speaker mit Sprachassistenten steuern können. Vor allem Amazon hat mit Blick auf die kleine Zielgruppe bereits kindgerechte Lösungen – zum Beispiel den Echo Dot Kids (hier unser Test). Dieser bietet ein spezielles Design mit einem Drachen oder einer Eule – doch auch die Technik ist auf den Nachwuchs ausgerichtet.

Denn es wäre ein Leichtes, eine Bestellung über den Sprachassistenten aufzugeben, ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen oder sogar Informationen zu teilen, die in den Ohren der smarten Speaker nichts verloren haben. Das Gleiche gilt natürlich auch andersherum. Darum hat der Amazon Speaker eine Kindersicherung, die beispielsweise die Wiedergabe von Liedern mit anstößigen Inhalten einschränken. Auf Fragen antwortet Alexa im Zuge dessen mit kinderfreundlichen Antworten, und auch die Lautstärke kann nur bis zu einem gewissen Pegel aufgedreht werden.

Amazon Echo Studio, Dot & Dot Kids im Test

Ein spezielles Dashboard für die Eltern ermöglicht es, tägliche Zeitlimits festzulegen und auch die Aktivitäten der Kleinen im Blick zu behalten. Bei einem verantwortungsvollen Umgang kann der smarte Speaker einen echten Mehrwert liefern. Er erzählt beim Einschlafen eine Gute-Nacht-Geschichte, spielt Musik von allen gängigen Streaming-Plattformen und löst sogar Matheaufgaben.

Nicht nur durch Kinderaugen betrachtet, ist auch die zweijährige Sorglos-Garantie von Amazon eine sinnvolle Idee. Innerhalb dieser Zeit ersetzt der Tech-Konzern defekte Geräte kostenlos – schließlich kann es schon passieren, dass die Eule ohne Flügel vom Regal segelt oder der Drache einen großen Schluck Orangensaft genießt und daraufhin seine Funktionalität einstellt.

Lesen: Das Beste aus zwei Welten

Das Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichte gehört für viele Familien zum festen Ritual. Doch häufig kommt der Tag, an dem sich die Kinder nicht mehr so leicht für Bücher und vor allem für das Lesen begeistern lassen. Dann können hybride Ansätze, wie zum Beispiel die Kombination aus einem klassischen Buch mit einer interaktiven App – oder andersherum, das Lesen von Büchern in einer Smartphone-Anwendung, eine clevere Lösung für Eltern sein, um den Nachwuchs für das geschriebene Wort zu begeistern.

App: Lesestart zum Lesenlernen im Check

Smarte Geräte wie Tablet oder Speaker und Co. also gänzlich aus dem Leben der Kleinen zu verbannen, ist wohl nicht das Rezept für eine unbeschwerte Kindheit. Schließlich sollen die Kleinen den Umgang mit smarten Geräten lernen – aber eben sicher und kindgerecht. Ob dazu bereits ein Wearable an den kleinen Arm von Vierjährigen gehört, müssen Eltern selbst entscheiden. Eine gute Balance aus Aufgeschlossenheit für Technik und ein Auge für die Risiken, ist da vermutlich die beste Kombination.

App: Under Leaves für Kinder im Check Screenshot

Buch mit App: Kosmos Tier- und Pflanzenführer

Das Buch mit App führt kleine Entdeckerinnen und Entdecker durch die heimische Natur – sowohl auf dem Papier als auch in der App.

Der Tier- und Pflanzenführer von Kosmos gehört zu einer Reihe an Kindernaturführern, die den Kleinen die heimische Flora und Fauna näherbringen. 250 verschiedene Arten sind im Buch enthalten – passend dazu gibt es die Kosmos Plus App, die 70 Tierstimmen zum Abruf bereithält.

Kosmos Tier- und Pflanzenführer
(links) Hier können wir unser Buch auswählen. Die App gibt es für Android- und iOS-Geräte kostenlos. (rechts) Verschiedene Tierlaute stehen in der App zur Verfügung – ob Biene, Marder oder Rotkehlchen.
© connect

App in die Natur

Der Tier- und Pflanzenführer ist in die Gebiete unterteilt, in denen die jeweiligen Bewohner zu finden sind: Stadt und Dorf, Wiese und Feld sowie Wald und Gewässer. Die Seiten sind liebevoll gestaltet. Es finden sich sowohl Illustrationen als auch Fotos im Buch. Die Informationen beschränken sich auf die wichtigsten Eckdaten, um die Aufmerksamkeitsspanne der kleinen Leserinnen und Leser nicht überzustrapazieren. Zudem erleichtern zahlreiche Symbole die Zuordnung und lockern die Gestaltung auf.

In der Kosmos Plus App gibt es verschiedene Tierstimmen. Zum Einloggen müssen wir ein Codewort aus dem Buch eingeben. Welche Tiere ihren Laut in der App kundtun, ist im Buch mit einem Symbol gekennzeichnet. In der App muss das Stimmchen einmal heruntergeladen werden und steht dann dauerhaft zur Verfügung. Die App ist wenig aufwendig gestaltet, aber funktional. Sie ist eine schöne und lebendige Ergänzung. 14 Euro kostet das Buch.

Smarter Kinderwagen: Cybex e-Priam

Smarter Kinderwagen mit Elektromotor unterstützt bei Steigungen oder unbefestigten Wegen und bietet eine automatische sowie freihändige Wiegefunktion.

Cybex e-Priam
Seine Zusatzfunktionen sieht man dem Kinderwagen nicht an. Zudem ist er nur 2,3 kg schwerer als der klassische Cybex Priam.
© Cybex

Für viele Babys ist der Spaziergang eine wunderbare Gelegenheit, sich an der frischen Luft und mit sachten Bewegungen ins Land der Träume zu verabschieden. Mit dem Cybex e-Priam wird der Ausflug noch komfortabler – und der erholsame Schlaf endet nicht mit der Fahrt.

Schiebehilfe und Wiegefunktion

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, und das Baby schläft seelig im Kinderwagen – so könnte es ewig weitergehen. Oder auch nicht, denn unwegsames Gelände und zahlreiche Steigungen können den Spaß am fröhlichen Gang trüben und zu einem anstrengenden Unterfangen machen. Da springt der Motor des Cybex e-Priam ein, um Unterstützung zu liefern. Sensoren steuern den Motor ganz automatisch. Entspannt und stressfrei angekommen, bringt der Stillstand des Kinderwagens viele Babys jedoch dazu, den Schlaf direkt abzubrechen.

Cybex e-Priam Screenshots
(links) Via Bluetooth verbindet sich der smarte Kinderwagen mit der App auf dem Smartphone. Der Cybex e-Priam kann natürlich auch ohne App und Motor genutzt werden. (rechts) Hier lassen sich diverse Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel eine stromsparende Fahrt oder die Intensität der Wippfunktion des Kinderwagens.
© connect

Um das zu verhindern, sieht man Eltern im Café oft mit einem Latte Macchiato in der linken und dem schunkelnden Kinderwagen in der rechten Hand sitzen, um das Kleine weiter sacht zu schaukeln. Doch auch das übernimmt der Kinderwagen auf Wunsch automatisch. Drei verschiedene Stufen stehen zur Auswahl – sehr praktisch. In der App lassen sich Wippfunktion und Unterstützung steuern sowie Akkustand etc. einsehen. Das Standardset des e-Priam gibt es für 1899 Euro.

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