Testbericht
Handling und Ausdauer
- T-Mobile G1
- Google-Mail-Konto erforderlich
- Das Bedienkonzept
- Handling und Ausdauer
- Software und Akustik
- T-Mobile G1 & Google-Mail: Fazit
Wie das G1 physisch wirkt, können Bilder nur recht unvollkommen wiedergeben - die Tester waren vom wertigen Eindruck überrascht. Geradezu raffiniert ist der Mechanismus, mit dem das Display im leicht gekrümmten Bogen von der Tastatur geschoben wird.

Ein Redakteur meinte jedoch, dass das Gerät wohl eine Linkshänder-Version ist, Rechtshänder jedenfalls schieben mit dem Daumen unwillkürlich in die falsche Richtung. Als kritikwürdig stellte sich zudem das an Blackberrys Pearl erinnernde Navigationskügelchen heraus. Es ist sehr leichtgängig und führt so auch zu unbeabsichtigten Navigationsvorgängen, etwa beim bestätigenden Herunterdrücken.
Gut gefallen konnte die Tastatur, die groß genug zur sicheren Bedienung ist und auch bei den Sonderzeichen keine Rätsel aufgibt. Da weiß der Nutzer immerhin, warum er ein etwas mächtigeres PDA-Phone in der Tasche trägt. Das bestätigt auch die insgesamt gute Bewertung in der Disziplin Handhabung.

Da fällt das Urteil über die Laufzeit abseits der Steckdose schon anders aus: Die gemessenen knapp über siebeneinhalb Stunden im standardisierten Betriebsmix von connect sind eher geschmeichelt, da das Google-Handy förmlich von einer schnellen Internetverbindung lebt - und UMTS saugt kräftig am Akku, wie auch die Gesprächszeit von rund drei Stunden in dieser Betriebsart zeigt.
Damit gehört das erste Android-PDA-Phone definitiv zu jenen Geräten, die trotz langer Standby-Zeit häufig schon nach einem Tag im Einsatz wieder ans Netz müssen.