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Testbericht

HTC 7 Pro im Test

Das HTC 7 Pro ist das erste Windows-Phone-7-Gerät mit Qwertz-Tastatur. Wie passt das Profi-Feature zum Entertainment-Phone?

Autor: Bernd Theiss • 11.4.2011 • ca. 1:35 Min

HTC 7 Pro
HTC 7 Pro
© HTC
Inhalt
  1. HTC 7 Pro im Test
  2. Ein echtes Windows Phone

Wer bei den bisher vorgestellten Smartphones mit Microsofts neuestem Betriebssystem Windows Phone 7 etwas Abwechslung vermisste, wird das HTC 7 Pro begrüßen, das jetzt für 569 Euro ohne Vertrag und SIM- oder Net-Lock bei O2 angeboten wird. Doch auch den Vielschreibern unter den Touchphone-Usern k...

Wer bei den bisher vorgestellten Smartphones mit Microsofts neuestem Betriebssystem Windows Phone 7 etwas Abwechslung vermisste, wird das HTC 7 Pro begrüßen, das jetzt für 569 Euro ohne Vertrag und SIM- oder Net-Lock bei O2 angeboten wird. Doch auch den Vielschreibern unter den Touchphone-Usern kommt HTCs neuer Wurf entgegen.

Flexible Tastatur

HTC 7 Pro
Beim Test der Tastatur zieht das 7 Pro alle Register.
© Archiv

Denn schiebt man das mit einem metallisch glänzenden Rahmen versehene Display nach rechts, so kommt darunter eine voll ausgebaute Qwertz-Tastatur zum Vorschein. Wobei voll ausgebaut ernst zu nehmen ist, denn neben Sonderzeichen vom at (@) bis zum ß ist alles auf der von hinten beleuchteten Tastatur vorhanden.

Selbst die in anderen Sprachen genutzten diakritischen Zeichen wie der Akzent, Buchstabenbestandteile wie der Akzent Zirkumflex (^) oder Emoticons können über spezielle Zusatztasten erreicht werden.

Noch nicht einmal die Pfeiltasten zur treffsicheren Navigation hat HTC vergessen. Der korrekten Schriftform steht bei diesem Smartphone also nichts im Wege. Die Tasten selbst hätten aber eine etwas größere Verrundung vertragen. So erfordert das Zielen mit den Fingerkuppen etwas mehr Mühe als etwa bei einem Blackberry Bold oder Nokia E72. Das taktile Feedback fällt wiederum eindeutig aus.

Mechanik vom Feinsten

HTC 7 Pro
Eine Kamera mit LED-Leuchte und Autofokus liefert ansprechendes Bildmaterial.
© Archiv

Der Schiebemechanismus - seit langer Zeit eine ständig verbesserte Spezialität von HTC - erreicht beim 7 Pro höchstes Niveau. Im zugeschobenen Zustand bewegt sich nichts, außer in die Richtung, in der das HTC zu öffnen ist.

Voll ausgeschoben klappt das Display leicht hoch. Das Gelenk wirddurch eine ebenfalls ausfahrende Sichtblende verdeckt. Das ist großes Kino. Doch neben der visuellen Anmut zählt auch der Nutzen, das 7 Pro kann wie ein geschrumpftes Notebook vor einem auf dem Tisch stehend genutzt werden.

HTC 7 Pro
Galerie HTC 7 Pro

Tastatur und Schiebemechanismus fordern natürlich Tribut. Mit 18 Millimetern Bauhöhe und 188 Gramm stellt das HTC 7 Pro alles in den Schatten, was connect in letzter Zeit auf dem Tisch hatte - wobei es von bewährten Größen wie Samsungs GA B7620, HTCs Desire Z und Motorolas Milestone nicht weit entfernt ist.

Immerhin, im größeren Gehäuse hat HTC das erste Mal auch einen gegenüber 7 Mozart, 7 Trophy und HD7 um 20 Prozent vergrößerten Akku eingebaut. Das sollte die bisher bei HTC-Geräten mit neuem Microsoft-Betriebssystem kritischen Ausdauermessungen entschärfen. Dazu später mehr.

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