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Testbericht

Lautsprecher KEF XQ 30

Die KEF XQ 30, für 2400 Euro, ist herrlich gediegen gebaut und wirkt ebenso rassig wie zierlich. Bühnenpegel sind nicht ihre Welt, doch in Sachen Temperament und  Spielfreude macht ihr keiner was vor.

Autoren: Redaktion connect und Wolfram Eifert • 15.5.2008 • ca. 0:30 Min

Lautsprecher KEF XQ 30
Lautsprecher KEF XQ 30
© Archiv
Inhalt
  1. Lautsprecher KEF XQ 30
  2. Datenblatt

Bei der XQ 30 von KEF beginnt der Genuss schon vor dem Einschalten, denn die nur 86 Zentimeter hohe Skulptur ist die mit Abstand eine der elegantesten und edelsten Erscheinungen. Scharfkantige Formen und schlichte Folien sucht man bei ihr vergeblich, sie erstrahlt stattdessen in schwarzem Klavierla...

Bei der XQ 30 von KEF beginnt der Genuss schon vor dem Einschalten, denn die nur 86 Zentimeter hohe Skulptur ist die mit Abstand eine der elegantesten und edelsten Erscheinungen. Scharfkantige Formen und schlichte Folien sucht man bei ihr vergeblich, sie erstrahlt stattdessen in schwarzem Klavierlack oder ausgesuchtem Edelholz. In Sachen Wertigkeit profitiert sie von ihrer erstklassigen Verarbeitung.

Lautsprecher KEF XQ 30
Die Verarbeitung ist traumhaft gut. Klarlack sorgt für zusätzlichen Glanz.
© Julian Bauer

Erstklassig sind auch die Details, etwa das griffsichere Bi-Wiring-Terminal oder die von unsichtbaren Magneten gehaltenen, akustisch kaum störenden Abdeckungen. Die Bestückung ist KEF-typisch: Ein Uni-Q-Punktstrahler neuester Machart mit auffälliger Streulinse, dazu ein konventioneller Bass, beide nur zirka 13 Zentimeter groß.

Die knappe Membranfläche ließ die XQ 30 bei grober Kost relativ frühzeitig einknicken. Doch ihre Raumpräzision und überschwängliche Spielfreude bei größter Homogenität überzeugte.

KEF XQ 30

Vollbild an/aus
KEF XQ 30
KEF XQ 30
HerstellerKEF
Preis2400.00 €
Wertung53.0 Punkte
Testverfahren1.0
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