- Samsung Wave II im Test
- Leichte Bedienung dank Touchwiz 3.0
- Gute Hardware und üppige Ausstattung
- Datenblatt
- Wertung
Auch das Hauptmenü lässt sich nach eigenem Gusto anordnen. Zudem bringt das Wave II Clients für E-Mail-Konten und für soziale Netzwerke wie Facebook mit. Der Social Hub dient als Sammelbecken für diese beiden wichtigen Elemente.Auf der Vermisstenliste findet sich jedoch die ...

Auch das Hauptmenü lässt sich nach eigenem Gusto anordnen. Zudem bringt das Wave II Clients für E-Mail-Konten und für soziale Netzwerke wie Facebook mit. Der Social Hub dient als Sammelbecken für diese beiden wichtigen Elemente.
Auf der Vermisstenliste findet sich jedoch die sehr praktische "Daily Briefing"-Anwendung vom Wave S8500 und Galaxy S. Das Programm bringt nämlich nicht nur Börsen- und Wetterinfos auf den Screen, sondern signalisiert auch anstehende Termine.

Apropos Kalender: Die Samsung-Übersicht bietet leider immer noch keine Wochenansicht. Termine und Kontakte gelangen mit der aktuellen Ver-sion 2.0 der Sync-Software Kies auf das Smartphone, die es kostenlos zum Download im Web gibt. Allerdings sollte der Nutzer im Besitz von Outlook 2002 oder aufwärts sein, ansonsten findet kein Austausch statt. Auch ist Kies nicht der Weisheit letzter Schluss.
Als kleines Highlight bringt das Wave II eine praktische Eingabehilfe für E-Mails und Nachrichten mit. Sie hört auf den Namen T9 Trace und erinnert stark an Swype. Bei der Eingabe von Nachrichten über die einblendbare Schreibmaschinentastatur genügt es, den Finger von einem Buchstaben zum nächsten zu ziehen, eine clevere Texterkennung erledigt den Rest. Dies funk-tioniert in der Praxis ausgesprochen gut und schnell und bietet so echten Mehrwert.
Stabile Vorstellung
Für verzögerungsfreies Zappen durch die zahlreichen Funktionen des Wave II sorgt ein 1-GHz-Prozessor samt üppigen Speicherreserven. So stehen dem Nutzer insgesamt 1771 MB zur Verfügung, die sich auf die Bereiche Nachrichten, Dateien und Anwendungen verteilen. Für den Micro-SD-Slot legt Samsung noch eine 1-GB-Speicherkarte bei.
So gerüstet gab es im Test keinerlei Abstürze oder ähnliches Ungemach zu beklagen, ganz im Gegenteil: Der Nutzer kann mit Höchstgeschwindigkeit durch die einzelnen Funktionen brausen. Damit man dabei den Durchblick nicht verliert, bietet Samsung ein Multitaskingmenü, das über einen langen Druck auf die Menütaste aktiviert wird und kundtut, welche Programme im Hintergrund alle so vor sich hin wursteln.