Z-Wave, ZigBee, WLAN, EnOcean
Homee im Check: Smart-Home-Zentrale im Baustein-Prinzip
Z-Wave, ZigBee, WLAN, EnOcean – das System Homee will unterschiedliche Funkstandards zusammenführen und Smart Home einfach machen. Unser Check.
- Homee im Check: Smart-Home-Zentrale im Baustein-Prinzip
- Homee: Einrichtung und Bedienung
- Homee: Lohnt der Kauf?

Was zunächst fast wie ein Turm aus Bausteinen für Kinder anmutet, hat es in sich: Homee ist eine Funkstation, mit deren Hilfe sich verschiedenste Funkstandards gemeinsam über die Zentrale steuern lassen. Das Prinzip des (übrigens in Deutschland entwickelten) Systems ist genauso durchdacht wie simpel: Ein Hauptwürfel, auf den weitere aufgesteckt werden können. Das Bauklotzprinzip. Herzstück und Zentrale des Ganzen ist der weiße Würfel Homee Brain Cube, der sich mit dem WLAN verbindet und so ermöglicht, per Smartphone oder Tablet auf ihn und die angebundenen Geräte zuzugreifen.
Erweiterung nach Bedarf
Je nach Funkstandard, den die gewünschten smarten Produkte verwenden, werden entsprechende Würfel zugefügt und einfach auf den Brain-Cube oder einen bereits vorhandenen anderen Würfel aufgesetzt. So kommt zum Beispiel beim Einsatz von Hue-Leuchten und anderen dazu kompatiblen Produkten der ZigBee-Würfel dazu. Werden etwa Fibaro-Rauchmelder oder -Fenstersensoren eingesetzt, dann wird einfach noch der Z-Wave-Würfel dazugepackt.
Drei Funkstandards gibt es je nach Bedarf: Z-Wave, ZigBee und EnOcean. Zudem unterstützt der Brain Cube auch die WLAN-basierten Geräte. Jeder Würfel kommuniziert mit der Zentrale, die wiederum den Kontakt zu Smartphone oder Tablet hält. Über die entsprechende App für Android und iOS oder per Web-App lässt sich das System steuern. Übrigens unterstützt Homee auch den Amazon Sprachassistenten Alexa, so dass nicht immer die App herhalten muss, sondern Produkte und Szenen (Homeegramme) auch einfach per Sprachbefehl aktiviert werden können.