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Mobile SSD Lexar SL500

Lexar SL500: schnelle SSD mit Verschlüsselung im Test

Die SL500 ist so schick wie ein Mercedes, sicher wie Fort Knox und doch so klein in jede Hemdtasche zu passen. Im Testlabor muss die SSD zeigen, was sie kann.

Autor: Oliver Ketterer • 23.7.2024 • ca. 2:00 Min

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Lexar SL500
Die Lexar SL500 ist klein, leicht und sichert Ihre Daten vor dem Zugriff Unbefugter.
© WEKA Media Publishing

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Diese mobile SSD hat eine Länge von lediglich 8,5 Zentimetern und wiegt nur 43 Gramm – sie ist also klein und leicht, auch wenn das Foto vielleicht etwas anderes suggeriert. Die Lexar SL500 hat eine Kapazität von 953 GByte unter ­Windows und ist für ru...

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Pro

  • sehr hohe Leseraten
  • sehr hohe Schreibraten
  • Verschlüsselungsprogramm
  • geringe Wärmeentwicklung

Contra

  • kein USB-C- auf USB-A-Kabel dabei
  • Zugriffszeiten könnten kürzer sein

Fazit

Die Lexar SL500 überzeugt nicht nur durch ihr gutes Aussehen, sondern auch durch sehr gute Leistungsdaten. Als Bonus hat Lexar sogar noch einen Datensafe ins Paket gelegt. Sehr schön.

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Damit kein falscher Eindruck entsteht: Diese mobile SSD hat eine Länge von lediglich 8,5 Zentimetern und wiegt nur 43 Gramm – sie ist also klein und leicht, auch wenn das Foto vielleicht etwas anderes suggeriert. Die Lexar SL500 hat eine Kapazität von 953 GByte unter ­Windows und ist für rund 120 Euro im ­Versandhandel erhältlich. Damit und mit den erzielten Leistungsdaten bietet sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Verarbeitung ist tadellos; das Alu-Ge­häuse knarzt nicht und lässt sich auch nicht so leicht mit der Hand verformen. Unser Testmuster wird als 1-TByte-Variante angeboten, es gibt die SL500 aber auch mit 2 und 4 TByte sowie als 512-GByte-Version.

Laptopnutzer nicht zu früh freuen!

Technisch handelt es sich um einen Festspeicher, der die USB-C Norm 3.2 Gen 2x2 erfüllt und damit bis zu 2000 MByte/s transferieren kann – sofern am PC oder Laptop das dazu zwingend notwendige ­Gegenstück vorhanden ist: die Buchse, neben der ganz klein 20G USB steht. Kleine Warnung: Die meisten Notebooks haben diesen USB-C-Anschluss nicht mehr, sondern Thunderbolt 3 oder 4. Damit erreichen Sie aber maximal „10G“, das sind in der Praxis an die 1000 MByte/s und eben nicht 2000. Wer also keinen schnellen Anschluss hat, kann auch eine langsamere, günstigere SSD kaufen.

Etwas Zubehör ist dabei

Den schnellen USB-Anschluss mit 2x2 gibt es ausschließlich als USB-C-Version. Wahrscheinlich legt Lexar deshalb nur ein Kabel bei, nämlich jenes von C auf C. Auf der Platte selbst gibt es eine Verschlüsselungssoftware für Mac- und Windows-User, die es erlaubt, einen sicheren Datensafe einzurichten. Wenn man kein Windows „Pro“ hat, ist das sicherlich praktisch, denn nur die Pro-Versionen verfügen über Microsofts hauseigenes Verschlüsselungssystem BitLocker.

Lexar SL500
Die mobile SSD Lexar SL500 erreicht im Testlabor sehr gute Transferraten.
© WEKA Media Publishing

Messergebnisse aus dem Labor

Wenn „bis zu 2000 MB/s“ auf der Ver­packung steht, dann stimmt das praktisch immer. So ist es auch bei der SL500. Den Spitzenwert 2038 MByte/s können wir mit CrystalDisk ermitteln. Mit dem ATTO Benchmark ist bei 1,9 GByte/s die Grenze erreicht. Interessant ist aber, dass er eine Geschwindigkeit von 1,89 GByte/s bereits bei Dateitransfers für Größen von 0,5 MByte ermittelt. Damit qualifiziert sich die SL500 auf jeden Fall für den ­Einsatz bei Fotoprofis, die ihre Auf­nahmen schnell sichern wollen.

Sehr positiv fiel außerdem auf, dass die SL500 beim Dauertransfer im Schnitt auf 615 MByte/s kommt – ein richtig guter Wert, der andere Platten blass aussehen lässt, da sie oft sehr viel weniger schaffen.

Die Wärmeentwicklung ist sehr moderat, die SSD wird nur handwarm.

Fazit: Lexar SL500

Mit der Lexar SL500 kann man nichts falsch machen. Sie ist sehr schnell, gut gebaut und mit praktischer Verschlüsselung ausgestattet. Wissen sollte man allerdings, dass die maximale Geschwindigkeit nur an einem USB-C-Port möglich ist, der über entsprechende Power verfügt.

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