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65-Zoll-OLED-TV

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Der Fels in der OLED-Brandung

Wenn sich TV-Hersteller Sonderangebote um die Ohren hauen, bleibt am oberen Ende der Preisskala mehr Platz für Luxus. Loewe greift nach den Sternen und füllt diese Nische jetzt mit faszinierend schön verarbeitetem Beton. Wir haben ihn getestet.

Autor: Roland Seibt • 10.12.2024 • ca. 6:20 Min

Online-Siegel
überragend
65-Zoll-OLED-TV
LoeweStellar DR+
Dezember 2024 Zum Produkt
Loewe Stellar 65 DR+ im Test
Loewe Stellar 65 DR+ im Test
© Loewe

Seit Dekaden kommen Kunden, die die schönsten TV-Geräte der Welt suchen, nicht an den Fachhändlern vorbei, die die Marke Loewe führen. Nicht von ungefähr heißen die besten spezialisierten Geschäfte auch „Galerien“. Dort wird der Verkauf von Unterhaltungselektronik als Kunstform betrieben,...

Pro

  • wunderschön luxuriös verarbeitet
  • Doppeltuner für Aufnahmen
  • 1 TB Speicher eingebaut
  • Betriebssystem Tizen mit vielen Streaming-Apps
  • sehr gute Bildqualität ab Werk
  • Dolby Atmos (aus Stereoboxen)

Contra

  • kein DolbyVision
  • sehr hoher Preis

Fazit

Loewes Stellar ist nicht nur Luxus, was sein Design angeht, sondern tut auch technisch sein Möglichstes, um einen Platz in der Hall-of-Fame der TV-Legenden zu erringen. connect-Testurteil: überragend (937 von 1015 Punkten)

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Seit Dekaden kommen Kunden, die die schönsten TV-Geräte der Welt suchen, nicht an den Fachhändlern vorbei, die die Marke Loewe führen. Nicht von ungefähr heißen die besten spezialisierten Geschäfte auch „Galerien“. Dort wird der Verkauf von Unterhaltungselektronik als Kunstform betrieben, und der anspruchsvolle Kunde erhält eine ganz besondere Betreuung.

Zum einen sind die Loewe-Produkte durch die Bank besonders hochwertig designt und verarbeitet, zum anderen wird höchster Wert auf das Gesamtkonzept gelegt, also dass individuelle Aufstellungs- und Soundlösungen besser auf den Kunden abgestimmt sind als bei jedem anderen Hersteller. Selbstverständlich werden die Fernseher auf Wunsch ins Wohnambiente integriert und installiert. Dass so ein Service mehr kostet, als wenn Amazon bis zur Bordsteinkante liefert, versteht sich von selbst.

Loewe Inspire 65 dr+ im Test
65-Zoll-OLED-TV Loewe Inspire 65 dr+ im Test
90,0%

Bei der immer nachlässiger werdenden Konkurrenz, die in asiatischer Manier allein auf das Drücken der Preise starrt, ist es gar nicht so schwer, dass Loewe einen Design-Award nach dem anderen abräumt. Jedoch müssen die besten TVs auch das beste Bild und tollen Sound liefern, dazu supersmart sein und am besten noch vor künstlicher Intelligenz strotzen.

Hier befindet sich Loewe seit Aufkommen der vernetzten Extras etwas in der Zwickmühle. Man war eigentlich seinerzeit absoluter Vorreiter bei der Medienintegration, jedoch ist es mit einem eigenen Betriebssystem unmöglich, dem Druck der tausend Apps von Google oder Samsung standzuhalten.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Screenshot Aufnahme- und Programmanager
Nicht geschützte TV-Sendungen lassen sich auf den integrierten Speicher aufzeichnen. Dabei werden Inhalte und Datum übersichtlich aufgeführt.
© connect

Beständige Werte

Vor allem ein wichtiges Detail ist es, auf das der verwöhnte Loewe-Kunde nicht verzichten mag. Der Hersteller war und ist führend in intelligenter Aufnahmeprogrammierung, baut dazu SSD-Festplatten in die Fernseher ein und konnte früher die Sendungen sogar an andere Loewe-Geräte weiterleiten.

Weil das aber ein speziell in Deutschland gefragtes Feature ist, haben weltweit agierende Firmen, allen voran Google, einen zweiten Tunerpfad gar nicht mehr in ihrem Basissystem vorgesehen. So verloren Philips und Panasonic ihr Recording, bei Hisense, einem wichtigen Technologiepartner von Loewe, war das nie ein wichtiges Thema.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Rahmen
Der Rahmen um das Display besteht aus edlem, präzise verarbeitetem Metall. Loewes „signature.flag“ belegt stolz die Herkunft des Stellar 65.
© Loewe

Zum Glück hält Marktführer Samsung die Fahne der TV-Aufnahmen in den Spitzenmodellen noch hoch und öffnet das hauseigene Betriebssystem Tizen-OS zudem jetzt für andere Hersteller. Loewe nimmt als erste Firma diese Option wahr, bekommt so Zugriff auf mehr Streamingdienste denn je – dazu Sprachsteuerung – und kann Sendungen des Doppeltuners auf einen internen Speicher bannen, während man ein anderes Programm anschaut.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Screenshot Tizen Betriebssystem Menü
Das Tizen Betriebssystem eröffnet Loewe den Zugang zu sehr vielen smarten Diensten. Es unterstützt gleichzeitig einen Doppeltuner für verbesserte Aufnahmefunktionen.
© connect

Wir sind aus Sternenstaub

Der Loewe Stellar wird als Luxusfernseher in 42 bis 83 Zoll erhältlich sein und ist dabei der erste Fernseher mit Samsung-OS, der nicht von Samsung kommt. Als Panel verwendet Loewe die besten OLED-Displays, die man mit Weißbooster bekommen kann. Bei passender Größe, wie unser 65er sie darstellt, sind das Bildschirme mit Mikrolinsen zur Lichtverstärkung, ansonsten ist es top sortierte EX-Ware.

Loewe we.beam Laserbeamer

Einzigartig ist dabei, was hinter der OLED-Kulisse passiert. Loewe setzt keine Rückwand aus Metall oder einer Karbonstruktur ein, um das ultradünne Panel zu verfestigen, sondern Beton. Dabei ist der „Sternenstaub“ natürlich kein simpler Rauhputz, sondern ein hochfestes Spezialmaterial. Das sieht allerdings wirklich edel aus und fasst sich auch extrem feinkörnig und massiv an. Das Ganze passt selbstverständlich perfekt in die großen Loften der Reichen, die modernerweise kalte Betonwände mit gelackten Böden kombinieren.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Rückansicht
Mit einem Spezialzement ist Loewe ein echtes Kunstwerk bei der Gestaltung der Rückwand gelungen. Wir haben schon schwarze Prototypen aus gemahlener Vulkanasche bestaunt.
© Loewe

Loewe hat diesmal beim Design auf Stoff verzichtet, der Korpus hinten bietet wie üblich alle Vorzüge, um hässliche Kabel professionell verschwinden zu lassen. Mitgeliefert wird ein manueller Drehfuß aus dickem Vollalluminium, motorisch betriebene Alternativen gibt es für Tisch und Boden jeweils zu Preisen eines Zweitfernsehers. Umrahmt wird der TV durch gebürstetes Metall, das edel gefasst und präzise gegehrt wurde. Handwerkskunst und hochwertiges Design machen den Stellar zu etwas ganz Besonderem.

Ob das 2000 Euro Mehrpreis gegenüber einem LG G4 oder Samsung S95 wert ist, darf der Innenarchitekt entscheiden. Loewe kombiniert ja das Panel des einen mit dem System des anderen und setzt mit dem Luxus-Look eins drauf.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Fernbedienungen
Loewes metallene Fernbedienung wurde für bessere Haptik überarbeitet, die kleine schwarze versteht Sprachbefehle.
© Loewe

Wahre Schönheit kommt von innen

Gerade wenn man in der Oberliga spielen will, sind Technik und Spielfreude entscheidende Eigenschaften, gutes Aussehen allein reicht da nicht. Dabei ist es verständlich, dass Samsung nicht alle Asse aus dem Ärmel gibt, sondern sein Betriebssystem in einer kompakten Form zur Verfügung stellt.

Hardwareseitig ist erstmal sehr wichtig, dass alle vier HDMI-Eingänge die maximale Bandbreite der Version 2.1 verstehen, ja sogar inklusive Kompression für die höchste Farbschärfe im PC-Monitoreinsatz bis hin zu 144 Hertz. Fast noch mehr bringt im täglichen Einsatz, dass die komplette Bildverarbeitung mit der Farbabtastung 4:2:2 stattfindet, also doppelt so farbscharf wie das übliche 4:2:0. Hieraus erhalten hochwertige Samsung- (und LG-)Geräte einen Vorteil bei feinen Farbdetails – jetzt auch der Loewe Stellar.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Fronteingang
Elegant versteckt sich der „Fronteingang“ hinter einer Klappe. Außergewöhnlich: Unter dem Kopfhöreranschluss ist eine der USB-Buchsen gar im „C“-Format ausgeführt.
© Loewe

Die vielen KI-Optionen zur Bildverbesserung und Skalierung nutzt Samsung allerdings weiterhin exklusiv für sich. Das ist auch gar nicht so schlimm, denn der ab Werk sehr schön voreingestellte Stellar macht sofort nach dem Auspacken auch ohne „Intelligenz“ einen hervorragenden Bildeindruck. Es gibt dazu nur drei Voreinstellungen: „Dynamisch“ sollte dem Händler vorbehalten sein, der es unbedingt unnatürlich knallbunt und blendend hell braucht.

Standard“ ist ab Werk aktiv, wie üblich zu 10.000 Kelvin unterkühlt, aber nicht so überzogen in Vollfarben, wie es andere Marken bevorzugen. Zudem dürfen Tunersignale leichtes Rauschen behalten, was Bilddetails aufrecht erhält und eine hohe Natürlichkeit gewährleistet. Wer den Stellar mit ganz schlechtem Material füttert, wird bemerken, dass Glättung, Entblocken und Verschärfung in Maximalwirkung nicht an die Algorithmen von Samsungs Spezialchips heranreichen.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Screenshot Gaming
Neben den hochfrequenten HDMIs bietet auch die Cloud einige Optionen fürs Gaming. Unsere Controller von Luna und Deltaco verbanden sich mittels Bluetooth, als Dienste waren auch XBOX und NVIDIA verfügbar.
© connect

Nach Schalten in den Filmmodus bekommt man die korrekte Wärme einer Kinowelt zu Gesicht, und das bei sehr ausgewogenen Mischfarben und Helligkeitsverhältnissen. Das wirkt zwar etwas langweilig, doch genau so muss das sein, und am Ende ist man dankbar für diese Neutralität. Hier haben wir also den wahren Filmmakermodus, ohne dass er so heißt.

Beim erweiterten Farbraum von HDR haben Loewe-PQ-Experten auch gute Arbeit geleistet, jedoch hielt unser Vorserienmuster sich noch nicht ganz an die Helligkeitsbegrenzungen der Norm, noch wurde das große Potenzial des MLA-Panels voll genutzt. Loewe gelobte Besserung per Softwareupdate, und wir glauben fest an die Umsetzung.

Optimale Einstellungen: Loewe Stellar 65 DR+

Vollbild an/aus
Einstellung Wert
BildmodusFilm
Helligkeit d. Pixel42
Kontrast20
Helligkeit0
Schärfe0
Farbe25
FarbtemperaturWarm1
RGB-Gain (Hoch)1, 0, 0
RGB-Offset (Niedrig)0, 0, 0
Empfohlener Sehabstand
TV:3,9 mDVD: 3,5 m
HD:2,3 mUHD: 1,3 m
GamingAlle vier HDMI-Buchsen bieten 48Gb/s, sogar mit DSC-Kompression. Variable Bildraten sind bis 144 fps möglich, bei 4K mit 14 Millisekunden Latenz. Eine Gamebar gibt es (noch) nicht.

Unsere Hoffnung, dass die politische Starrköpfigkeit von Samsung überwunden werden und der Stellar irgendwie Dolby Vision eingeimpft bekommen könnte, bleibt allerdings ein Wunschtraum.

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LoeweStellar DR+
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Der Klang

Eine weitere Stärke von Loewe ist HiFi-Klang. Auch im Stellar kommt eine entkoppelte, nach vorn strahlende Stereo-Soundbar zum Einsatz, die auf sechs aktiven und vier passiven Treibern aufbaut. Schön kräftige Stimmen werden von etwas dezenten Höhen abgerundet, durch den begrenzten Korpus mit nicht allzu viel Basisbreite. Hier sorgt dann die Hochrechnung von Dolby Atmos für mehr Raumgefühl bei Filmen. Wie schon beim Bild wirkt das Ergebnis maximal angenehm und niemals gekünstelt.

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Fazit: Loewe Stellar 65 DR+

Loewes Stellar ist nicht nur Luxus, was sein Design angeht, sondern tut auch technisch sein Möglichstes, um einen Platz in der Hall-of-Fame der TV-Legenden zu erringen.

Aus dem Messlabor

Farb- und Brillanzmessung Ultra-HD, HDR, BT.2100, 12 Bit

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Messlabor HDR
Farb- und Brillanzmessung Ultra-HD, HDR, BT.2100, 12 Bit *
© connect

In HDR tastet sich der Loewe gut an das Farbvolumen der Kinonorm DCI-P3 heran. Bei unserer Vorversion wurde die Gesamtbrillanz noch etwas übertrieben. Eine neue Firmware wird eine perfekte EOTF-Kurve bei späterem Clipping erhalten.

Farb- und Brillanzmessung HDTV, Full-HD, BT.709, 8 Bit

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Messlabor HDTV
Farb- und Brillanzmessung HDTV, Full-HD, BT.709, 8 Bit *
© connect

Diese Messung erhält man im Filmmodus mit hochgeregeltem OLED-Licht. Deltas von unter 1 beweisen den Erfolg der Werkskalibration, das kann auch ein Studiomonitor kaum besser.

*Wir nutzen im Labor die Farbmesssoftware Calman Ultimate von Portrait Displays, siehe www.portrait.com

Display unter dem Mikroskop

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: Messlabor Pixel
Display unter dem Mikroskop
© connect

Wir haben es hier mit dem besten OLED MLA-Panel aus dem Hause LG Display zu tun. Bei stärkerer Vergrößerung konnten wir sogar die Struktur der Milliarden von Mikrolinsen erkennen. Diese Panels bieten eine höhere Leuchtkraft, weniger Reflexionen (0,3%) und sogar einen noch besseren Farbblickwinkel als normale OLEDs.

Daten und Messwerte: Loewe Stellar DR+

Vollbild an/aus
Merkmal
Hersteller Loewe
Modell Stellar 65 dr+
Preis6000 Euro
Internetloewe.de
MESSWERTE
Abmessungen in cm (B × H × T)147 × 94 × 28 (4,7) cm
Bilddiagonale / Gewicht164 cm / 24 kg
Kontrast ISO / in-Bild / dynamisch1378 / 15603 / 190k
Flächen- / Spitzenweiß / HDR142 / 418 / 1225 cd
Gamma / Abweichung vom Ideal2,39 / 6 %
Farbtemperatur / Abweichung 6706 K / 4 %
Farbraum HDTV / HDR-BT.2020 106 % / 72 %
Ausleuchtung / Farbverteilung 95 % / 99 %
Latenz Film- / Gamemodus 122 / 22 ms
Einschalt- / Umschaltzeit4 / 1,9 Sek.
Verbrauch max. / Film / Standby151 / 101 / 0,4 W
ANSCHLÜSSE
Tuner: analog / DVB-T / -C / -S1 / 2 / 2 / 2
IP-Tuner / CI-plusTV+ / 1
HDMI / Komponente / AV-in4 / 0 / 0
USB (davon 3.0) / Netzwerk / WLAN 3(1) / + / +
Audioausgangoptisch, Bluetooth, Klinke
Besonderheiten:Motorkontrolle f. Standfüße
AUSSTATTUNG
Hintergrundbeleuchtung / regelbarOLED (MLA) / +
… via Lichtsensor / via Bildinhalt+ / +
100 Hz / 200 Hz / Backlight-Blinking+ / - / -
High Dynamic Range (HDR)HDR10+ ad, HLG
Filmmakermode / ALLM / HGIG- / + / -
G-Sync / FreeSync / VRR- / - / 48-144
FPS 2K / 4K / 8K144 / 144 / -
Farbtemperatur / FarbraumVorgaben / automatisch
… RGB Gain+Offset / 10p / 20p+ / - / +
Gamma / Rausch- / Artefaktfilter-/+/+
MedienwiedergabeUSB, Mirroring, App-Cast
DLNA-HeimnetzClient, Renderer
HbbTV / Betriebssystem+ / Tizen
Smart-TV Apps*A, D, Di, J, M, Mx, N, R, Ra, Sp, W, Y, Z
Sprachsteuerung / Smartphone-AppBixby / Smart Things
Festplatte für Aufnahmen / über USB1 TB / -
Zubehör-
Besonderheiten:Rückwand aus Beton oder Aluminium, 2 Fernbedienungen, Drehfuß, Lichtleiste, Aufstell- und Soundlösungen als Upgrade

*Abkürzungen für Smart-TV-Dienste: A=Amazon Prime Video, Ap=Apple TV , D=DAZN, Di=Disney+, G=Google Play Movies, H=HD+, J=Joyn, M=Magenta-TV, Mx=Maxdome, N=Netflix, P=Paramount+, R=RTL+, Ra=Rakuten, S=Sky, Sp=Spotify, W=Webbrowser, Y=Youtube, Z=Zattoo

Testergebnisse: Loewe Stellar DR+

Vollbild an/aus
Kategorie Punkte/Note
BILDQUALITÄT max. 510 490 überragend
TV-Empfang 50 48
High Definition 75 75
Ultra High Definition (+HDR) 85 84
Kontrast 90 88
Schärfe 60 58
Farbtreue 55 55
Ausleuchtung / Blickwinkel 40 39
Bildverbesserung 45 43
KLANGQUALITÄT max. 60 45 gut
AUSSTATTUNG max. 260 229 sehr gut
Tuner 65 61
Anschlüsse / Kommunikation 85 74
Medien / Smart-TV / Gaming 60 53
Sonstiges /Ökologie 50 41
BEDIENUNG max. 105 93 sehr gut
Menügestaltung / Handling 25 22
Einstellungsmöglichkeiten 40 33
Installation 15 15
Fernbedienung 25 23
VERARBEITUNG max. 80 80 überragend
Anmutung 25 25
Material 55 55
URTEIL max. 1015937 überragend

Info - "magic.light"

„magic.light“ ist ein Lichtkonzept, das das bekannte Markenzeichen Auge durch ein passend farbiges low-glow ergänzt.

Dass eine dezente Beleuchtung hinter dem Fernseher für ein angenehmeres Seherlebnis sorgt, ist bekannt. Loewe nutzt den Platz unterhalb des Korpus nun für eine Lichtleiste, deren Farbe und Brillanz sich per Fernbedienung wählen lässt – auch in Weiß.

Loewe Stellar 65 DR+ im Test: magic.light
Loewe Stellar 65 DR+ im Test: magic.light
© connect

Ein schöner Gruß

Dabei folgt die LED-Kette beim Einschalten des Fernsehers dem Loewe-Vorhang auf dem Bildschirm. Zugleich stimmt das Loewe-Auge, zentrales Designelement in der Mitte, als farbiger Schlitz mit in die Animation ein. Beim Ausschalten des TVs wird ein Lichtleiter aktiviert, der die Strahlen nach vorn transportiert und damit den Boden vor dem Loewe aufhellt – lange genug, um nach einem Fernsehabend das Wohnzimmer geordnet verlassen zu können.

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