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Moleskine Smart Writing Set im Check

Das Moleskine Smart Writing Set verbindet das klassische Schreiben ins Notizbuch mit dem Digitalisieren in der App. Mehr dazu in unserem Check.

Autor: Corinna Ingenhaag • 2.4.2025 • ca. 1:15 Min

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April 2025
Moleskine Smart Writing Set im Check
Beim Schreiben ins Notizbuch überträgt das System das Geschriebene wie mit Zauberhand in die App.
© Moleskine

Wir fahren Hybridautos, reisen zur Workation oder gehen zum Brunchen. Kurzum, wir lieben es, das Beste aus zwei Welten zu vereinen. Das versucht auch Moleskine mit dem Smart Writing Set. Es besteht aus einem speziellen Notizbuch, dem Smart Pen und der Moleskine-Notes-App. Schreibt man mit dem Stift ...

Wir fahren Hybridautos, reisen zur Workation oder gehen zum Brunchen. Kurzum, wir lieben es, das Beste aus zwei Welten zu vereinen. Das versucht auch Moleskine mit dem Smart Writing Set. Es besteht aus einem speziellen Notizbuch, dem Smart Pen und der Moleskine-Notes-App. Schreibt man mit dem Stift in das Notizbuch, erscheint der Inhalt zeitgleich auch in der Moleskine-App. Das hat ein bisschen was von Zauberei.

Tatsächlich sind in die Notizbücher allerdings unsichtbare Raster eingearbeitet, durch die das System genau weiß, wo der Stift gerade zeichnet. Die Übertragung klappte im Test problemlos – sowohl mit Geschriebenem oder Gekritzeltem. Die App weiß direkt, auf welcher Seite wir uns befinden. Als cooles Feature ist in der oberen Ecke jeder Seite im Notizbuch ein kleiner Briefumschlag gedruckt. Er ermöglicht es, die geschriebene Seite ohne Verzögerung vom Smartphone zu verschicken.

So haben wir die Notizen nicht nur analog, sondern auch digital festgehalten. Natürlich werden sie auch in der App gespeichert.

Moleskine Smart Writing Set im Check: Screenshots
Die Moleskine-Notes-App stellt die Notizen zur Bearbeitung zur Verfügung. Zudem kann man darin Einstellungen am Smart Pen vornehmen und zum Beispiel seinen Akku-Stand sehen. Sie ist zum Teil etwas instabil und könnte zuverlässiger laufen. Die Übertragung hingegen ist sehr zuverlässig.
© Corinna Ingenhaag

Doppelt hält besser

Auf dem Smartphone können wir verschiedene Schriftfarben und Stärken zum Schreiben auswählen. Während wir also mit einem schwarzen Stift in das Papierbuch schreiben, erscheinen die Buchstaben in der App auf Wunsch in Farbe. Die Anwendung bietet ebenfalls die Transkribierung des Geschriebenen an. Das klappt in den meisten Fällen gut, aber nicht überragend.

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Zusätzlich zum Smart Pen steht ein Markup-Mode zur Verfügung. Damit lassen sich wichtige Passagen nachträglich auf dem Smartphone per Marker hervorheben. Ändert man Farbe, Stärke etc. sehr häufig, stürzt die App hin und wieder ab.

Es geht zwar nichts verloren, nervt aber trotzdem. An die Akkulaufzeit von acht Stunden kontinuierliches Schreiben kommt der Stift im Test nicht. Im Eco-Modus hält er jedoch ganz gut durch. Das Moleskine Smart Writing Set kostet 250 Euro.