Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Heizkörperthermostate

Netatmo by Starck Starterkit im Praxistest

Die Netatmo by Starck Heizkörperregler sind schick und bieten im ­Zusammenspiel mit App, WLAN-Relais und weiteren Systemen umfangreiche Funktionen.

Autor:Hannes Rügheimer • 6.11.2018 • ca. 0:50 Min

Schöner heizen
Im Starterkit von Netatmo befinden sich zwei Heizungsregler sowie ein WLAN-Relais.
© Netatmo

Für die Gestaltung der smarten Heizkörperthermostate von Net­­atmo zeichnet der französische Star-Designer Philippe Starck verantwortlich. Mitgelieferte Aufkleber geben dem transparenten Gehäuse einen von vier möglichen Farbschimmern. Damit lässt sich das Thermostat farblic...

138,84 €
Jetzt kaufen

Pro

  • Großer Funktionsumfang
  • Einbindung in viele Smart-Home-Systeme

Contra

  • Manche Einstellungen sind etwas umständlich (z.B. Heizzonen)

Fazit

Das Starterpaket von Netatmo ist zwar nicht gerade günstig, dafür bietet es zum einen eine große Kompatibilität zu anderen smarten Systemen und lässt sich um weitere Komponenten erweitern. Zum anderen lernt das System mit der Zeit und kann so immer besser auf die Eigenschaften des Gebäudes und die Gewohnheiten des Nutzers in Sachen Wärme reagieren.

  Hervorragend

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Für die Gestaltung der smarten Heizkörperthermostate von Net­­atmo zeichnet der französische Star-Designer Philippe Starck verantwortlich. Mitgelieferte Aufkleber geben dem transparenten Gehäuse einen von vier möglichen Farbschimmern. Damit lässt sich das Thermostat farblich an das eigene Wohnambiente anpassen.

Im Starterkit für 200 Euro stecken zwei Thermostate und ein Relais, das die Verbindung zwischen den proprietären 868-MHz-Funksignalen der Thermostate und dem heimischen WLAN herstellt. Zusätzliche Regler gibt‘s zum Stückpreis von 80 Euro. Auf Wunsch kann das System auch um ein zentrales Wand-Thermostat zur Steuerung des Heizkessels erweitert werden (180 Euro).

Installation und Einstellungen erfolgen über die leistungsfähige App „Netatmo Energy“ (iOS und Android). Dort lassen sich Räume und Heizpläne definieren und Auswertungen des individuellen Energieverbrauchs abrufen. Das System lernt dabei sowohl die Eigenschaften des Gebäudes als auch das typische Heizverhalten einzelner Nutzer. Per Cloud-Konto ist auch die Bedienung von unterwegs möglich. Die Regler zeigen die Zieltemperatur auf einem schicken eInk-Display; auch manuelle Einstellungen sind hier möglich.

Sehr umfangreich ist die Kompatibilität zu Smart-Home-Systemen: Neben dem Stand-alone-Betrieb per Netatmo-App beziehungsweise der Zusammenarbeit mit anderen Netatmo-Geräten werden auch Apple Homekit, Amazon Alexa, Google Assistant, IFTTT und Conrad Connect allesamt unterstützt.