Nokia 3.1 im Test
Das Nokia 3.1 läuft mit Android One, was regelmäßige Updates verspricht. Was kann das 160-Euro-Smartphone sonst leisten? Das verrät der Test.

HMD Global Oy, das Unternehmen hinter der Marke Nokia, schwört auch beim Nokia 3.1 auf Googles schlanke, über Jahre leicht aktualisierbare Android-One-Plattform und damit auf ein unmodifiziertes, Bloatware-freies Betriebssystem – hier (noch) in der Version Oreo 8.0.0. Mit dem gut zwei Jahre alte...
HMD Global Oy, das Unternehmen hinter der Marke Nokia, schwört auch beim Nokia 3.1 auf Googles schlanke, über Jahre leicht aktualisierbare Android-One-Plattform und damit auf ein unmodifiziertes, Bloatware-freies Betriebssystem – hier (noch) in der Version Oreo 8.0.0.
Mit dem gut zwei Jahre alten Mittelklasse-SoC Mediatek MT6750 bringt eine Achtkern-Prozessoreinheit spürbar mehr Schwung, sodass die Performance im Unterschied zum lahmen Vierkerner des Vorgängers Nokia 3 – immer gemessen am Preis – noch in Ordnung geht. Gleiches gilt für das 5,2 Zoll große 18:9-Display mit einer gängigen Auflösung (720 x 1440 Pixel) und die preisgerechte Ausstattung.

Gute Foto-Bildqualität
Die Hauptkamera erstellt bei Tageslicht erstaunlich hochwertige Fotoaufnahmen. Da sieht man auch darüber hinweg, dass Autofokus und Belichtungsautomatik flotter agieren könnten.
Verbessert zeigt sich das Nokia 3.1 bei der Ausdauer: Im connect-Praxismix hielt der Akku immerhin 6:47 Stunden durch. Die 4G-Funkleistungen waren sogar etwas besser als beim größeren Bruder Nokia 5.1. Unterm Strich ist das „fotogene“ Nokia 3.1 allemal sein Geld wert.