Samsung Galaxy S7 (Edge) Test: Performance im Fokus
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Ganz oben im Lastenheft stand bei Samsung das Thema "Performance". So kommt bei den Modellen für Deutschland die jüngste Exynos 8 Octa-Core-Plattform zum Einsatz, die in Verbindung mit 4 GB an schnellem Arbeitsspeicher etwa 30 Prozent bessere Benchmarkergebnisse her gibt. Noch leistungsf&a...

Ganz oben im Lastenheft stand bei Samsung das Thema "Performance". So kommt bei den Modellen für Deutschland die jüngste Exynos 8 Octa-Core-Plattform zum Einsatz, die in Verbindung mit 4 GB an schnellem Arbeitsspeicher etwa 30 Prozent bessere Benchmarkergebnisse her gibt. Noch leistungsfähiger soll der Grafikprozessor performen, der etwa 65 Prozent bessere Ergebnisse liefern und so für ein neues Spielerlebnis sorgen soll.
Die S7-Modelle sind zudem die ersten Mobiltelefone die eine Vulkan API-Schnittstelle für 2D- und 3D-Anwendungen bietet. Komplettiert wird der Spielefokus noch von einer speziellen App, dem Game Launcher. Gute Nachrichten gibt es in Punkto Speicher zu berichten, denn Samsung hat sich die Kritik von Testern und Nutzern zu Herzen genommen und dem Galaxy S7-Duo nun wieder einen Micro-SD-Speicherkartenslot spendiert, der zusammen mit dem Slot für die Nano-SIM-Karte auf der Stirnseite der Telefone platziert ist. Beim internen Speicher wird es Varianten mit 32 und 64 GB geben. Für Deutschland ist jedoch lediglich die 32 GB-Version vorgesehen.
In Punkto Connectivity warten die Galaxy S7-Modelle mit LTE Cat.9 und schnellem ac-WLAN auf. Nicht mehr vorhanden ist jedoch der Infrarotsender, um Audio- und Videogeräte mit dem Telefon zu bedienen. Ein weiteres Manko gibt es von der USB-Schnittstelle des Galaxy S7-Duos zu berichten. Diese ist nicht als moderne und schnelle USB 3.1 Typ-C-Variante ausgeführt, sondern lediglich als normale Micro-USB-2.0-Buchse. Schade! Dafür gibt es reichlich Akkupower. Das Galaxy S7 kommt mit einem 3000-mAh- und das Galaxy S7 Edge sogar mit einem 3600-mAh-Modell daher. Eine Schnellladefunktion sorgt für ein besonders schnelles "nachtanken" und auch eine Wireless-Charging-Funktion hat das Duo an Bord.
Galaxy S7: Kamera mit großen Pixeln
Neue Wege geht Samsung dagegen bei der Kamera. Den Trend zu immer noch mehr Pixeln und damit größeren Bildern machen die Koreaner nicht mehr mit und setzen stattdessen auf eine bessere Bildqualität. So verringert sich die Auflösung von 16 Megapixel bei den Galaxy S6-Modellen hin zu 12 Megapixeln bei den beiden Galaxy S7-Geräten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn die einzelne Pixelgröße ist bei den neuen Flaggschiffen mit 1,4 Mikrometer deutlich größer als bei den Vorgängermodellen. Somit können mehr Details und vor allem auch mehr Licht eingefangen werden, was am Ende zu einer verbesserten Bildqualität führen soll. Die ersten Testaufnahmen mit den Vorseriengeräten waren auf jeden Fall schon einmal mehr als vielversprechend.
Die Kamera-Oberfläche hat sich optisch nur wenig verändert und lässt sich nach wie vor intuitiv bedienen. Unter Modus findet der Nutzer mehrere neue Einträge, etwa auch um die 360-Grad-Kamera Gear 360 zu bedienen. Der erste Eindruck stimmt also bei Samsung Galaxy S7 Edge und Galaxy S7.
Wie sich die neuen Spitzenmodelle von Samsung im Labortest schlagen werden, können Sie in der nächsten connect-Ausgabe lesen - und erfahren Sie schon bald auf connect.de.