Smartphone
Wiko View 3 Lite im Test
Das Einsteiger-Smartphone View 3 Lite rundet Wikos View-Serie ab und kostet gerade mal 129 Euro. Was der preisbewusste Käufer erwarten darf, klärt der Test.

Die Franzosen mit Firmensitz in Marseille bleiben auch mit dem Wiko View 3 Lite bei ihrer Unternehmensstrategie: Das einstige Start-up hat sich schnell im Einsteigersegment etabliert und gehört mittlerweile zu den Top-Five-Smartphone-Marken in Europa. Der Handybauer, der seine preiswerten Phones in 30 Ländern Europas, Afrikas und des Mittleren Ostens vertreibt, ist zudem auf Expansionskurs: Mit dem exklusiven Launch des Wiko Ride haben die Franzosen im Mai den Smartphoneverkauf in den USA gestartet.
Wiko produziert zwar in China, doch die Entwicklungs- und Designabteilung sitzt in der Hafenmetropole Marseille. Das zahlt sich aus: In puncto Optik kann der Einsteigerl ocker mit hochklassigeren Geräten mithalten. Das schicke Lite-Modell gibt’s in den Farben „Anthracite Blue“, „Gold“ und „Silver Bleen“.Die Farbgestaltung ist wie bei den teureren Brüdern View 3 und View 3 Pro gelungen: Das Testgerät mit seiner weißen, ins Rosé verlaufenden Rückseite und dem goldenen Rahmen wirkt wertig und recht stabil, auch wenn die Schale komplett aus Kunststoff gefertigt ist - was bei dem Preis nicht überraschen dürfte.
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Das LC-Display misst 6,1 Zoll und folgt mit dem 19:9 Format und der kleinen Tropfen-Notch, in der die 5-Megapixel-Selfie-Cam sitzt, dem Zeitgeist. Die geringe Displayauflösung von 1560 x 720 Pixeln ruft keinen Jubel hervor, doch dafür fällt die Helligkeit mit 452 cd/m2 passabel aus. Die Displayränder sind seitlich schmal, einzig der untere Rahmen ist etwas breit geraten. Zwischen Front- und Rückenpartie sind die Übergänge leicht spürbar, dennoch liegt das schmale Android-Phone (156 x 73 x 9 Millimeter) mit 160 Gramm gut in der Hand.

Mauer Prozessor, starker Akku
Der 8-Kern-Prozessor, der über 2 GB Arbeitsspeicher verfügt und mit 1,6 GHz taktet, stößt vor allem bei anspruchsvollen Anwendungen und beim Gaming schnell an seine Grenzen. Im Alltag stören die leichten Verzögerungen nicht weiter.
Dem Nutzer stehen knapp 25 GB Speicher zur Verfügung, per Micro-SD kann man auf 128 GB erweitern. Ebenfalls gut: Neben dem Speicher-Slot gibt es Platz für eine zweite Nano-SIM-Karte. Im Rücken ist eine Dualkamera verbaut, deren Hauptlinse Fotos mit 13 Megapixeln schießt. Sie wird von einem 2-Megapixel-Sensor flankiert, der für mehr Tiefenschärfe sorgen soll und Portraits mit Bokeh-Effekt ermöglicht.
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Doch die Fotoqualität überzeugt nicht vollends: Selbst bei Tageslicht muss man mit einer gewissen Unschärfe und wenig Kontrast leben. Da erzielt das preislichvergleichbare Huawei Y6 (2019) deutlich bessere Ergebnisse. Auch in puncto Akustik ist noch Luft nachoben. Doch dafür erweist sich das Wiko mit 4000-mAh-Akku als Kraftpaket, hält 9:26 Stunden durch und arbeitet mit dem aktuellen Android-System 9.0 Pie.
Fazit
Alles in allem ein brauchbares Einsteiger-Phone für wenig Geld.
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