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1&1, Vodafone, Telekom & Co.

Breitband-Tarife für Powernutzer

Mehr zum Thema: Deutsche Telekom Vodafone

Autor: Josefine Milosevic • 22.1.2018 • ca. 1:10 Min

Wer sich die meiste Zeit im Web tummelt und dabei nicht nur die sozialen Netzwerke zum Glühen bringt, sondern jede Menge Bilder hochlädt und oft Ultra-HD-Videos streamt, braucht hohe Bitraten.Kabelbetreiber geben Gas Auch für Powersauger ist 1&1 eine Wahl: Der Provider vertreibt in immer...

Laptopnutzer mit Smartphone
Wer das Internet im Dauereinsatz hat und jede Menge Daten in die Cloud jagt, ist mit 1&1 und Unitymedia auf der Überholspur.
© Tawan Chanpong/ Shutterstock

Wer sich die meiste Zeit im Web tummelt und dabei nicht nur die sozialen Netzwerke zum Glühen bringt, sondern jede Menge Bilder hochlädt und oft Ultra-HD-Videos streamt, braucht hohe Bitraten.

Kabelbetreiber geben Gas 

Auch für Powersauger ist 1&1 eine Wahl: Der Provider vertreibt in immer mehr Gebieten VDSL via Vectoring der Telekom mit bis zu 100 Mbit/s zum attraktiven Preis. Vor allem beim Upload spielt die Kupferleitung mit bis zu 40 Mbit/s ihren Trumpf aus. Wer häufig Inhalte ins Netz stellt, ist mit DSL besser bedient als mit einem Kabel-Tarif, der maximal 25 Mbit/s Upload gewährt. Dafür drücken die Kabler beim Downstream aufs Gas: Unitymedia ist derzeit dabei, sein Netz auf bis zu 400 Mbit/s aufzurüsten. Damit nicht genug: Noch im ersten Quartal 2018 will Unitymedia Bochum als erste Stadt mit dem Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 mit bis zu 1 Gbit/s versorgen. Bis Ende des Jahres sollen weitere Städte folgen.

Auch Vodafone rüstet sein Kabelnetz im Zwischenschritt auf bis zu 500 Mbit/s, in drei Jahren sollen dann alle 12,6 Millionen Kabelhaushalte bis zu 1 Gbit/s bekommen. 1-Gigabit-Zugänge mit bis zu 500 Mbit/s im Upstream verkauft die Telekom schon seit Herbst letzten Jahres: Für knapp 120 Euro pro Monat können Interessierte dort, wo die Telekom Glasfaser bis ins Gebäude gelegt hat, den Turbozugang ordern. Überall da, wo die Telekom die Verteiler am Straßenrand mit Glasfaser versorgt, sollen ab der zweiten Jahreshälfte via Supervectoring die Kupferleitungen auf bis zu 250 Mbit/s hochgerüstet werden.​

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