Dropbox, Google Drive, Apple iCloud & Co.
10 Cloudspeicher-Dienste im Vergleich
Dropbox, Google Drive, Apple iCloud & Co.: Wir lassen Sie auf der Suche nach einem geeigneten Online-Speicherdienst nicht im Regen stehen und haben zehn namhafte Cloud-Anbieter getestet.

Wo man geht und steht, die eigenen Daten sind schon da oder genauer gesagt nur wenige Klicks oder Fingerberührungen entfernt - unabhängig davon, ob gerade das Smartphone, Tablet oder der Laptop in der Tasche steckt. Die Vorzüge der zentralen Datenhaltung im Internet kommen auch Freunden zugute. Wer möchte, kann Fotos oder Videoclips spontan teilen. Der mühsame Datenabgleich des eigenen Geräteparks entfällt. Und auch die Ungewissheit, ob die unterwegs benötigten Dokumente und Musiktitel greifbar sind, gehört der Vergangenheit an.
Schnelles Internet ist Pflicht
Mit HSPA/LTE-tauglicher Hardware und einem Mobilfunktarif, der keine Tempolimits in den 3G/4G-Netzen vorgibt und ausreichend Datenvolumen einschließt, läuft die Kommunikation mit der Cloud heute relativ reibungslos. Das ist nicht selbstverständlich: Gerade beim Hochladen großer Dateien ist zum Teil Geduld gefragt. Festnetzanschlüsse mit Upload-Raten um 1 Mbit/s entpuppen sich schon mal als Spaßbremse. So benötigt eine 100 MB große Datei knapp 15 Minuten für die Reise zur Wolke.
Jede Wolke ist anders
Die Entscheidung für einen der unzähligen Cloud-Dienste sollte sich nicht allein am oft kostenfrei bereitgestellten Speicherplatz orientieren. Es kommt auch darauf an, welche konkreten Aufgaben die Datenwolke übernehmen soll. Der Online-Speicher kann unter anderem als Medium für Datensicherungen fungieren, als Austauschplattform zum Teilen oder gemeinsamen Bearbeiten von Office-Dokumenten dienen oder als webbasierter Medienserver überall für gute Unterhaltung sorgen
Jeder Cloud-Anbieter setzt hier eigene Prioritäten. Die Einstiegshürden sind erfreulich niedrig. Für die Nutzung genügt meist die Registrierung bei dem jeweiligen Online-Speicherdienst. Global Player wie Apple, Amazon, Google und Microsoft fokussieren sich mit ihren Angeboten für Privatkunden jedoch zunehmend - mal mehr (Amazon, Apple), mal weniger (Google) - auf die eigene Klientel.
Datensicherheit ist Trumpf
Der Unternehmenssitz des Diensteanbieters und der Standort der Cloud-Server geben oft die rechtlichen Rahmenbedingungen vor. So gelten in Europa, speziell auch in Deutschland, strengere Vorgaben zum Schutz persönlicher Daten als beispielsweise in den USA. Entscheidend ist auch, wie der Anbieter mit Daten umgeht. Oft ist nur der Transport über HTTPS-Internetverbindungen, die mit SSL-Zertifikaten abgesichert sind, geschützt. Unberechtigte externe Zugriffe erschwert zudem die verschlüsselte Datenlagerung auf den Webservern.
Genügt die serverseitige Chiffrierung durch den Anbieter den eigenen Sicherheitsansprüchen nicht, empfiehlt sich ein Cloud-Dienst mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Beispielsweise sichert Wuala die Dateien bereits auf Gerätebene mit lokal erzeugten Schlüsseln. Die Zusatzanwendung Boxcryptor, die mit Speicherdiensten wie Dropbox verwendet werden kann, macht Dateien für Dritte und den Cloud-Anbieter unleserlich.
Die Wahl der Datenwolke Ihres Vertrauens sollte in jedem Fall gut überlegt sein. Es lohnt sich also genau hinzuschauen.
Amazon Cloud Drive
Das Online-Shopping-Center verwöhnt gute Kunden mit Platz ohne
Ende in der Datenwolke. Deren Hauptaufgabe: Bei Amazon erworbene Medieninhalte bereitstellen. Ansonsten stehen Fotos im Fokus.
Apple iCloud
Online-Speicher mit Drive? Aber ja. Dabei ist das iCloud-Drive nur ein kleiner Teil dieser vielseitigen Datendrehscheibe. Ihren Charme entwickelt die iCloud vor allem im Zusammenspiel mit iPhone, iPad und Mac.
Box
In der Gratisversion wirkt dieser Online-Speicherdienst etwas unspektakulär. Dabei hat er den Touch des Besonderen: Gut gemachte Apps für iOS, Android und Co erleichtern die mobile Cloud-Nutzung.
Dropbox
Der Pionier unter den Online-Speicherdiensten hat es immer noch drauf. Performance und Funktionsangebot überzeugen. Beim Gratisspeicher zeigen die Amerikaner allerdings weniger Größe.
Google Drive
Der amerikanische Internetriese setzt seit jeher konsequent auf die Online-Datenhaltung und webbasierte Anwendungen. Mit Erfolg: Bereits das kostenlose Google-Drive-Paket hat es wirklich in sich.
Lacie Wuala
Dieser Online-Speicherdienst eignet sich für die artgerechte Haltung sensiblerer Inhalte in der Cloud. Die durchgängige Verschlüsselung erhöht die Sicherheit entscheidend, hat aber auch ihre Nachteile.
Microsoft OneDrive
Der amerikanische Software-Konzern lockt hier mit üppigem Gratis-Speicherpaket und integrierten Online-Varianten der weit verbreiteten Programme Word, Excel und Powerpoint.
Telekom Mediencenter
Klare Aufgabenteilung in der Magenta-Wolke: Das E-Mail-Center hält Post, Termine und Adressen vor. Der zweite zentrale Bestandteil der Telekom-Cloud speichert Fotos, Videos, Musik und mehr im Internet.
Vodafone Cloud
Der Mobilfunkprovider spendiert nur seinen Kunden kostenlosen Online-Speicher. Die Multimedia-Cloud versucht auf elegante Weise, Fotos, Videos und Musik zu ordnen. Teilen ist aber nicht ihre Stärke.
Web.de Online-Speicher
Ein ausuferndes Funktionsangebot sucht man hier vergeblich. Dieser Online-Speicher konzentriert sich auf das, was der Name verspricht. Und auch Freigaben beherrscht er gut - vor allem über iPhone und Co.
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