Die besten Ladetarife für E-Autos
Durch günstige Tarifwahl können E-Vielfahrer über 700 Euro pro Jahr sparen – schon fast eine kleine E-Auto-Subvention. Aber auch bei Wenig- und Durchschnitts- Ladern gibt es Unterschiede von mehreren Hundert Euro pro Jahr. Unser großer E-Auto-Tarifcheck zahlt sich also aus.

Unser diesjähriger Ladenetztest (hier ist er) beantwortet die Frage, bei welchen Anbietern man sein E-Auto am komfortabelsten und technisch zuverlässigsten aufladen kann. Wie bei allen unseren Netztests spielen die Tarife bei dieser auf Qualität fokussierten Betrachtung dagegen keine Rolle. Doch ...
Unser diesjähriger Ladenetztest (hier ist er) beantwortet die Frage, bei welchen Anbietern man sein E-Auto am komfortabelsten und technisch zuverlässigsten aufladen kann. Wie bei allen unseren Netztests spielen die Tarife bei dieser auf Qualität fokussierten Betrachtung dagegen keine Rolle.
Doch Leser und E-Auto-Fahrer wollen natürlich auch wissen, was sie das Laden kostet. Auf diese Frage möchten wir ebenfalls Antworten geben. Wie bei Tarifen üblich, lässt sich deren Eignung und Abschneiden im Gesamtumfeld aber nur ermitteln, wenn man sie für unterschiedliches Nutzungsverhalten bewertet.
Das haben wir getan. Grundsätzlich betrachten wir dabei die drei Profile Laternenparker mit eher geringer Jahresfahrleistung, Durchschnitts- und Viel-Lader. Welche weiteren Annahmen wir dabei getroffen haben, lesen Sie in den Steckbriefen in der jeweiligen Kategorie.
Modellberechnungen
Die ohnehin schon sehr komplexen Berechnungen wären aber ohne einige Vereinfachungen nicht möglich. So haben wir AC-Laden (meist an Ladesäulen bis 22 kW in Städten oder Kommunen) und HPC-Laden (Schnellladen an Säulen mit über 150 kW) berücksichtigt, das dazwischenliegende DC-Laden (typisch zwischen 50 und 100 kW) aber ausgeblendet. Es spielt nach unserer Einschätzung eine untergeordnete Rolle, zudem differenzieren die meisten Tarife DC und HPC gar nicht mehr.
Des Weiteren konzentrieren sich unsere Modellrechnungen auf Laden in Deutschland – Reisen ins Ausland sind nicht berücksichtigt. Angenommen haben wir außerdem einen Mix aus Ladevorgängen an den Säulen von Anbietern mit eigener Ladeinfrastruktur und deren Partnern bzw. Roaminganbietern.
Auch die oft vorgesehenen Blockiergebühren fließen durch angenommene Standzeiten tagsüber und über Nacht mit ein. Wo die Tarife eine Spannweite je nach Säulenbetreiber (CPO) vorsehen, haben wir einen Durchschnittswert angesetzt. Grundsätzlich erschweren solche variablen Konditionen jedoch die Modellierung. Doch nun tauchen Sie mit uns ein in die bunte – und bisweilen eigenwillige – Welt der Ladetarife.
Ladetarife für E-Autos im Vergleich
- Ladetarife für Laternenparker
- Ladetarife für Durchschnittsfahrer
- Ladetarife für Vielfahrer
Ad-hoc-Laden bei CPOs
Wie schneiden die Ladesäulenbetreiber bei direkter Bezahlung ab?
An sich ist es unbedingt sinnvoll, sich eine oder mehrere Ladekarte(n) mit passenden Tarifen aus dem Angebot der sogenannten EMPs (Electro Mobility Provider – übersetzt: Ladekartenanbieter) zuzulegen. Dennoch kommt es im E-Auto-Alltag immer mal wieder vor, dass man an der Säule eines CPO (Charge Point Operator, die eigentlichen Betreiber der Ladesäulen bzw. Ladeinfrastruktur) vorfährt, bei dem keine der eigenen Ladekarten und EMP-Apps genutzt werden kann.
Wer dann nicht unverrichteter Dinge weiterfahren will, dem bleibt noch die Option des sogenannten Ad-hoc-Ladens. Dazu bezahlt man entweder per Bank- oder Kreditkarte. Oder man folgt einem QR-Code (Vorsicht vor dem sogenannten „Quishing“ – QR-Code Phising, siehe Ladenetztest) zu einer Bezahlseite.
Bewertung für HPC
In dieser Situation kommt es allein auf den zu zahlenden Preis an. In unserer Bewertung (siehe Download) haben wir uns auf das üblicherweise teuerste, aber dafür schnellste HPC-Laden fokussiert. Die beste Figur machen dabei Aldi Süd und das Fremdmarkenangebot von Tesla.
Ladetarife für E-Autos im Vergleich
EMP-Tarife im Überblick (Laden in Deutschland)
Info: Wann lohnt sich ein Tarif-Upgrade?
