connect Festnetztest 2023
Festnetztest 2023: Bundesweite Anbieter - Telekom, Vodafone, 1&1 und o2
- Breitband- & Festnetz-Anbieter im Test
- Festnetztest 2023: Bundesweite Anbieter
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Telekom im Test
Der Bonner Festnetz-Marktführer erzielt mit insgesamt überzeugenden Leistungen verdient den Testsieg.

Mit 14,8 Millionen Festnetzkunden beziehungsweise einem Marktanteil von 39,8 Prozent laut VATM-Studie ist die Deutsche Telekom unbestrittener Marktführer im deutschen Festnetz. Im Bestand dominieren dabei nach wie vor DSL- und VDSL-Leitungen, allerdings geben die Bonner beim Glasfaserausbau mittlerweile kräftig Gas:
Rund sechs Millionen Haushalte könnten sie bereits per FTTH versorgen, dieses Jahr und in den Folgejahren sollen jeweils weitere 2,5 Millionen Haushalte dazukommen. Die tatsächlichen Buchungszahlen und somit auch deren Repräsentation in unserem Datenbestand liegen natürlich deutlich niedriger.
Die Nase vorn hat die Telekom unter den bundesweiten Anbietern bei den aktiv gemessenen Upload-Datenraten sowie interessanterweise auch bei den Latenzen – in letzterer Wertung auch konsequent in allen berücksichtigten Anwendungsklassen. Bei den aktiven Upload-Messungen führt die Telekom bei den Durchschnitts- und P10-Werten, während beim spitzenleistungsorientierten P90 Vodafone knapp vor den Bonnern liegt.
Bei den passiv ermittelten Datenraten und in der Stabilitätswertung liegen ohnehin alle bundesweiten Anbieter in den erzielten Scores gleichauf. Aber auch bei den dahinter stehenden Messwerten geht die Telekom in einigen Fällen in Führung – etwa bei den High-Speed-Downloads oder den beiden in der passiven Upload-Kategorie berücksichtigten Geschwindigkeitsklassen. Insgesamt erringt die Telekom mit dieser Leistung verdient den Testsieg.
connect-Testurteil: sehr gut (912 von 1000 Punkten); "Testsieger - Bundesweit"
Vodafone im Test
Mit seinen Gigabit-Kabelanschlüssen überzeugt Vodafone vor allem in der Download-Disziplin – und erreicht insgesamt den zweiten Platz.

10,8 Millionen Kunden, was laut VATM einem Marktanteil von 29,0 Prozent entspricht, machen Vodafone zum zweitgrößten Festnetzanbieter in Deutschland. Grundsätzlich bieten die Düsseldorfer dabei auch Glasfaserleitungen sowie, vor allem per „Resale“, VDSL-Anschlüsse an.
Das Gros seiner privaten Festnetzkunden versorgt Vodafone jedoch per Breitband- beziehungsweise Koaxial-Kabel. Diesen Bestand hat der Konzern durch die Übernahmen seiner ehemaligen Mitbewerber Unitymedia und Kabel Deutschland stark ausgebaut. Der somit erhebliche Anteil an Koax-Anschlüssen spiegelt sich auch in den Detailergebnissen wider.
Bei den aktiv gemessenen Download-Datenraten liegt der Anbieter klar vorn – kein Wunder, hat er doch einen ordentlichen Anteil an Gigabit-Leitungen in seinem Kundenbestand. Typischerweise ermöglichen Kabelanschlüsse allerdings weniger schnelle Uploads. Dies fällt gar nicht so sehr bei den Durchschnittswerten der aktiven Messungen auf, doch in der Breite (P10) liegt dieser Wert mit 6,1 Mbit/s deutlich hinter den anderen bundesweiten Kandidaten.
Auch bei den Latenzen fordert die Breitbandkabel-Technik ihren Tribut. Schon in der Highend-Gaming-Klasse (Latenzwerte bis zu 20 ms) fällt Vodafone etwas zurück, ausgeprägter noch bei der anspruchsvollen Ultra-Low-Latency-Klasse (maximal 10 ms Latenz). Bei der Stabilität der Anschlüsse gibt es aber nichts zu kritisieren. Insgesamt erzielen die Düsseldorfer mit diesem Ergebnis einen sehr guten zweiten Platz bundesweit.
connect-Testurteil: sehr gut (901 von 1000 Punkten)
1&1 im Test
Der Netzbetreiber aus Montabaur erzielt mit seinem Portfolio aus zugemieteten Leitungen und eigenen Glasfaseranschlüssen einen sehr guten dritten Platz.

Mit rund 4,2 Millionen Kunden hat 1&1 rund 11,3 Prozent Anteil am deutschen Breitband-Festnetzmarkt und ist damit der drittgrößte Anbieter. Zwar mietet 1&1 Anschlussleitungen auch von der Telekom, Vodafone und anderen Netzbetreibern, betreibt aber sein eigenes Kernnetz und eigene „Carrier Interconnects“ sowie seit 2014 ein eigenes Glasfasernetz, das es auch unter der Marke „Versatel“ vermarktet.
Die Datenbasis des von umlaut durchgeführten Crowdsourcings spiegelt diese Konstellation wider. Bei den aktiv durchgeführten Download-Messungen fällt der für 1&1 ermittelte Durchschnittswert leicht hinter die anderen bundesweiten Anbieter zurück. Bei den aktiv gemessenen Upload-Datenraten erzielt 1&1 dagegen das zweitbeste Ergebnis in der bundesweiten Kategorie hinter Gesamtsieger Telekom.
Bei den passiven Upload- und Download-Messungen liegen die von allen vier bundesweiten Anbietern erzielten Punktzahlen ohnehin gleichauf – beim Erfüllungsgrad in der UHD-Video- Klasse (mindestens 20 Mbit/s) in der Download-Kategorie erreicht 1&1 sogar den besten Messwert.
Auch bei den Latenzen liegt 1&1 auf dem zweiten Platz bundesweit und nur knapp hinter der Telekom. Dies erreicht der Anbieter aus Montabaur vor allem in der anspruchsvollen Ultra-Low-Latency-Klasse (Roundtrip-Zeiten von max. 10 ms). Bei der Stabilität liegt 1&1 gleichauf mit seinen Mitbewerbern. Insgesamt erzielt der Anbieter mit diesen überzeugenden Leistungen einen sehr guten dritten Platz bundesweit.
connect-Testurteil: sehr gut (889 von 1000 Punkten)
o2 im Test
Das Festnetzangebot von Telefónica schneidet ebenfalls sehr gut ab und liegt nur drei Punkte hinter dem drittplatzierten Anbieter 1&1.

Das Festnetzangebot von O2/ Telefónica zählt 2,3 Millionen Kunden, was gemäß VDMA-Studie einem Marktanteil von 6,2 Prozent und somit Platz vier unter den großen, bundesweit aktiven Anbietern in Deutschland entspricht. Zur Realisation seiner Kundenanschlüsse mietet Telefónica Leitungen von überregionalen Netzbetreibern wie der Telekom und auch von regionalen Anbietern an. Daraus ergibt sich ein bunter Strauß an Zugangstechnologien inklusive Glasfaserleitungen, hinter denen auch der Münchener Anbieter ein eigenes Kernnetz betreibt. Auch hier wird dieser Mix in unserer Datenbasis berücksichtigt.
Bei den aktiv durchgeführten Datenraten-Messungen liegt das O2-Netz in etwa gleichauf mit dem Mitbewerber 1&1 – bei den aktiven Downloads erzielt O2 einen Punkt mehr, bei den Uploads zwei Punkte weniger. In beiden Fällen sind es vor allem die durchschnittlichen Datenraten, die den Unterschied erklären.
Bei den passiv ermittelten Datenraten liegen die Münchener bei Downloads und Uploads gleichauf mit ihren Mitwerbern. Auch bei den Latenzen ist der Abstand zwischen den bundesweiten Plätzen Drei (1&1) und Vier (O2) nur gering. Sowohl bei den aktiv gemessenen Uploads als auch bei den Latenzen erzielt O2 den dritten Rang vor Vodafone – hier dürfte sich auswirken, dass die Münchener wohl mehr (V)DSL-Anschlüsse und weniger Breitbandkabel in ihrem Portfolio haben.
Insgesamt zeigt auch O2 sehr gute Leistungen. Dass sich das Unternehmen selbst vor allem als Anbieter für Alltagsanforderungen vermarktet, passt gut zu diesem Testergebnis.
connect-Testurteil: sehr gut (886 von 1000 Punkten)
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