Österreich und Schweiz: Die Hotlines der Breitbandanbieter im Test 2024
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ÖsterreichDie Alpenrepublik forciert den Breitbandausbau und setzt auch auf Service. Alle drei Netzbetreiber erreichen beim diesjährigen Hotline-Test ein "sehr gut". Die Telekom-Tochter schafft es diesmal gar aufs Siegertreppchen. Magenta: Nummer 1 in puncto Service Seit 2019 bietet die ...
Österreich
Die Alpenrepublik forciert den Breitbandausbau und setzt auch auf Service. Alle drei Netzbetreiber erreichen beim diesjährigen Hotline-Test ein "sehr gut". Die Telekom-Tochter schafft es diesmal gar aufs Siegertreppchen.
Magenta: Nummer 1 in puncto Service
Seit 2019 bietet die Telekom-Tochter durch den Zusammenschluss mit dem führenden österreichischen Kabelbetreiber UPC Highspeed-Anschlüsse via VDSL, Kabel sowie Glasfaser und hat mittlerweile 669.000 Breitband-Kunden unter Vertrag. Und denen bietet der zweitgrößte österreichische Fesnetzbetreiber einen sehr guten Service: Die Magenta-Crew machte schon im letzten Jahr deutliche Fortschritte in puncto Kompetenz und schaffte es auch diesmal, das hohe Beratungsniveau zu halten. Zudem ist das gesamte Team außerordentlich freundlich und entgegenkommend und in den meisten Fällen schon beim ersten Anrufversuch dran. Der rundum geglückte Auftritt verschafft den Wienern den ersten Platz.
Drei: leichte Abstriche bei der Erreichbarkeit
Auch der kleinste unter den österreichischen Festnetzanbietern muss sich in Sachen Kundenservice keinen Kopf machen: Die Hotline ist professionell, verfügt über ein hohes Fachwissen und kommt auch bei Fragen zu Hardware oder Technik nicht ins Schleudern. Ganz im Gegenteil: Die Berater und Beraterinnen schauen über den Tellerrand und kennen sich selbst mit der speziellen Glasfaseranschlusstechnik bestens aus. Leicht gesunken ist die Erreichbarkeit, die dennoch sehr gut ist. Der letztjährige Sieger muss sich diesmal dennoch mit dem zweiten Platz begnügen.
A1: bessere Erreichbarkeit und kürzere Wartezeit
Auch beim Marktführer gibt's keinen nennenswerten Leistungsabfall: Der überwiegende Teil der Mannschaft kennt sich aus, ist firm auch bei Themen abseits des eigenen Tarifportfolios. Einige wenige strauchelten bei Fragen zur Glasfaser. Die Erreichbarkeit fiel diesmal trotz eines erfolglosen Testcalls höher aus. Die Wartezeit war mit 2:26 Minuten im Schnitt um mehr als eine Minute kürzer.

Schweiz
Die Schweizer schaffen Spitzenwerte nicht nur in puncto Netztechnik: Auch beim Service halten unsere Nachbarn die Messlate hoch. Alle drei Netzbetreiber gehen mit der Note "sehr gut" aus dem Rennen. Der erste Platz geht diesmal an Swisscom.
Swisscom: Spitzenreiter
Swisscom ist mit zwei Millionen Breitbandanschlüssen und über 46 Prozent Marktanteil der Platzhirsch unter den Schweizer Netzbetreiber. In puncto Service gibt sich der Marktführer nur mit Bestnoten zufrieden. Diesmal konnte das überaus freundliche und motivierte Team auch fachlich überzeugen. Aussetzer gab es so gut wie keine, der Wissensstand war bei allen hoch. Zudem war das eifrige Beraterteam deutlich besser erreichbar. Eine top Leistung!
Salt: steigert sich bei Kompetenz
Salt zählt 240.000 Festnetzkunden und verfügt als Regionalanbieter über ein überragendes Glasfasernetz. Auch beim Service erzielt der Zweitplatzierte im Test Topwerte und liegt mit der deutlich gestiegenen Beratungsqualität auf Augenhöhe mit der Swisscom. Respekt!
Sunrise: leichte Punktabzüge bei der Kompetenz
Der zweitgrößte Festnetzbetreiber wurde 2020 von einem der weltweit größten Breitbandanbieter Liberty Global übernommen und mit dem Kabelbetreiber und Firmentochter UPC zusammengelegt. Seit zwei Jahren bietet Sunrise Internet-Anschlüsse via Kabel und Glasfaser an. Der Breitbandkundenbestand beträgt 1,26 Millionen. In puncto Service liefern sich die Züricher mit dem Marktführer Swisscom stets einen heißen Wettkampf. Diesmal musste der letztjährige Sieger in puncto Kompetenz ein paar Federn lassen und rutscht auf den immer noch sehr guten dritten Platz.
