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Smartphone-Sicherheit

KeePass

Autor: Lennart Holtkemper • 17.8.2018 • ca. 0:45 Min

Anders als die anderen Anbieter ist Keepass ein Open-Source-Projekt. Sowohl die App als auch das Desktop-Programm sind dadurch komplett kostenlos. Eine auf Hochglanz polierte Anwendung darf man also nicht erwarten. Das Design ist eher zweckmäßig, die Einstellungen erscheinen etwas unübersichtlich...

Passwort-Manager im Vergleich - KeePass
Links: Man kann Einträgen auch Dateien anfügen. Rechts: Wer mag, speichert die Passwort-Datenbank in der Cloud. Keepass empfiehlt hierfür Dropbox.
© KeePass / Screenshot & Montage: connect

Anders als die anderen Anbieter ist Keepass ein Open-Source-Projekt. Sowohl die App als auch das Desktop-Programm sind dadurch komplett kostenlos. Eine auf Hochglanz polierte Anwendung darf man also nicht erwarten. Das Design ist eher zweckmäßig, die Einstellungen erscheinen etwas unübersichtlich. 

Einige Funktionen wie Autofill für Formulare und Anmeldedaten laden Sie per Plug-in nach – das mag nicht jeder. Keepass erkennt aber trotzdem Log-in-Felder auf Webseiten und stellt Ihnen die passenden Anmeldedaten über die App-eigene Tastatur zur Verfügung.

Wenn Sie einen neuen Eintrag anlegen, bietet die App nicht so viele Vorlagen wie die Konkurrenz, allerdings kann man jedem Standardeintrag nach Belieben Felder hinzufügen und zudem eigene Vorlagen erstellen. 

Mehr Übersichtlichkeit bringen Tags und Ordner, in die Sie die Einträge verschieben können. Was die Sicherheit anbelangt, erlaubt sich Keepass keinen Schnitzer.

Secure App connect
Secure App connect
© WEKA Media Publishing GmbH

Fazit

Für Sparfüchse: Wer mit kleinen Abstrichen beim Komfort und Design leben kann, bekommt hier eine sehr gute Alternative zur bezahlpflichtigen Konkurrenz.

KeePass: Datenblatt

  • Adresse: keepass.info
  • Getestete Version: 1.04b
  • Preis: kostenlos