Mind-Map für iOS und Android
Mind Vector im Test
- Mindmapping-Apps im Vergleich
- MindNode im Test
- MindMeister im Test
- iThoughts im Test
- SimpleMind im Test
- TheBrain im Test
- Mindly im Test
- Mind Vector im Test
- XMind Cloud im Test
- Mindomo im Test

MindVector ist zunächst einmal die einzige App im Feld, die nur quer nutzbar ist. Nichts spricht gegen das Querformat; auf dem Smartphone, das standardmäßig hochkant gehalten wird, mindert es aber die Flexibilität. Gleichzeitig bietet MindVector eine clevere Übersichtsfunktion: Schiebt man die Map in verschiedene Richtungen, ist es, als bewege man sie unter einer Lupe hin und her; die Gesamtansicht verkleinert sich in den Randbereichen, während die Bildschirmmitte vergrößert wird. Zusätzlich gibt es eine Suchfunktion. iPhone und iPad verfügen über zwei weitere Übersichten, von denen eine der Darstellung von Mindly ähnelt.
Fast identisch präsentiert sich MindVector auch auf dem Mac. Funktional gibt es hier aber keinen Zugewinn. Das Web-Interface basiert schließlich noch auf Flash und heimst sich vor dem Hintergrund der allgemeinen Abkehr vom mittlerweile als unsicher eingestuften Flash-Players auch nicht eben Lorbeeren ein. Nicht zuletzt erschwerte die App im Test den Vergleich zwischen Gratisangebot und Pro-Features, weil sich für einen Wechsel zwischen den Benutzerkonten kein Button zum Ab- oder Ummelden fand. Positives?
Zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr als die bereits erwähnte Übersichtsfunktion. Wie von den Entwicklern verlautetete, stehen aber zumindest für die Android-App Verbesserungen ins Haus. Davon betroffen ist auch das Bezahlsystem für den In-App-Erwerb der Vollversion: Aktuell wird per In-App-Kauf nur ein Abonnement angeboten. Künftig soll hier eine Einmahlzahlung von 9,99 Euro wie in der iOS-Version möglich sein. Zu diesem Preis darf’s aber gern auch funktional noch ein bisschen reichhaltiger werden.
- Download iOS-Version: Mind Vector App im iTunes App Store von Apple