Mind-Map für iOS und Android
iThoughts im Test
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Wie MindNode bewegt sich auch iThoughts in der Apple-Welt und nutzt die internen Schnittstellen um etwa Termine und Aufgaben-Erinnerungen direkt aus der App heraus an die iOS-System-Apps zu übertragen. iCloud ist als Synchronisations-Medium zwischen der iOS-App und dem Mac gesetzt, alternativ kann man Dropbox verwenden sowie für den Im- und Export WebDAV. Noch im Testzeitraum stellte der Programmierer ToketaWare einen neuen Windows-Desktop vor.
Im App-Store gibt es zwei Versionen: iThoughts und iThoughts2Go. Die zweite App ist gratis und beschränkt die Anzahl der Einträge auf 20 pro Mindmap, bietet ansonsten aber den gleichen Funktionsumfang wie die Bezahl-App – und der ist im Vergleich zu den anderen riesig. Schriftstil, -größe und -ausrichtung, Farben und Strichstärken können für jede Ebene individuell und detailliert bestimmt und als Vorlage gespeichert werden.

Viele gängige Mindmap-Formate werden erkannt und können zu iThoughts umgezogen werden, auch für den Export gibt es eine Fülle von Möglichkeiten einschließlich Powerpoint und MS Project. Die Druckausgabe lässt sich auf 10 bis 400 Prozent skalieren. Bilder, Dokumente, Icons und Aufgaben können einem Gedanken ebenso zugefügt werden wie kleine Freihandzeichnungen. Einen Account benötigt man für iThoughts nicht.
Was folgerichtig auf der anderen Seite fehlt, sind Teamfunktionen, wenngleich natürlich in Verbindung mit Dropbox auch ein Workaround für den Gedankenaustausch möglich ist. Zumal ein Filter Veränderungen hervorhebt, ebenso wie offene Punkte, priorisierte oder fällige Aufgaben. iThoughts besitzt schon in der quantitativ begrenzten Gratis-Version den mit Abstand größten Funktionsumfang – das ist uns eine Empfehlung wert.
- Download iOS-Version: iThoughts im iTunes App Store von Apple