Mind-Map für iOS und Android

MindMeister im Test

28.4.2017 von Inge Schwabe

ca. 1:10 Min
Vergleich
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MindMeister für das Smartphone
MindMeister für das Smartphone.
© Screenshot WEKA / connect

Pro

  • Echtzeitsynchronisation für die Zusammenarbeit (iOS und Web-Interface)
  • am PC keine Installation nötig

Contra

  • Darstellung auf Smartphones und Tablets klein

Fazit

Auf einfachste Art zusammenarbeiten: Die MindMeister-Online-Plattform synchronisiert sich mit der iOS-App in Echtzeit.

Google Docs, ein Multi-User-fähiges Online-Tool für die Textverarbeitung im Browser, inspirierte ein Münchner Team vor mehr als zehn Jahren zu MindMeister. Die Weboberfläche erlaubt nach dem gleichen einfachen Prinzip die parallele Mindmap-Bearbeitung durch mehrere Personen, die sich an ganz unterschiedlichen Orten befinden können. Eine Desktop-Software für den PC gibt es nicht. Man erstellt die Mindmap online und lädt Kollegen oder Freunde über deren Nutzer-E-Mail-Adresse zur Zusammenarbeit ein. Die Synchronisation mit lokalen Rechnern entfällt, und so funktioniert bei guter Internetverbindung das Brainstorming im Team beinahe so flott, als säße man im selben Raum.​​

MindMeister für das Web
Online kann man nachverfolgen und optional farblich markieren, wer welche Änderungen gemacht hat und diese auch stufenweise zurückspulen.
© Screenshot WEKA / connect

Unterwegs, mit dem Smartphone oder Tablet, kann man MindMeister auch über eine App nutzen und hier die Begrenzung auf drei Maps im Basis-Account aushebeln. Allerdings ist die Darstellung auf dem Android-Phone und auch -Tablet sehr klein, wenn man nicht gerade tief hineinzoomt. Während Änderungen im Browser durch einen zweiten User binnen weniger Sekunden auch auf dem iPhone aufschlugen, wo die Echtzeit-Synchronisation ebenfalls optional aktiviert werden kann, bleibt es auf dem Android-Smartphone zur Zeit noch ruhig – abgesehen von Meldungen bei bewusst herbeigeführten Konflikten. Als einzige Android-App hat MindMeister ein Widget im Gepäck: Es hat Shortcuts für getippte oder diktierte „Geistesblitze“, die sich auf diesem Weg kurzerhand einer Mindmap zuweisen lassen. Auf dem iPhone kann man hierfür sogar eine Apple Watch verwenden. Zwar ließ sich im Test die Ziel-Mindmap für den Geistesblitz noch nicht ändern; das Problem sei den Entwicklern aber bekannt und in Bearbeitung.​

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