SimpleMind im Test

Je komplexer die Mindmaps werden, desto wichtiger wird eine übersichtliche Darstellung. SimpleMind gelingt das auch auf kleinen Bildschirmen bei vollständiger Map-Darstellung, also ohne die sichtbaren Ebenen zu reduzieren. Linien- und Farboptionen lassen sich gleichzeitig auf mehrere markierte Stichworte anwenden, wodurch weit voneinander entfernte Knoten auch ohne räumliche Nähe visuell verknüpft werden. Individuelle Stylesheets können gespeichert und in anderen Maps wiederverwendet werden. Die Oberfläche unterstüzt den schnellen Zugriff auf gebräuchliche Funktionen mit kleinen Handles, die rund um den aktuellen Knoten verteilt sind.
Die mobile App besitzt in der Vollversion einen Audiorekorder. Die PC-Version kontert mit einem produktiven Workflow für alle, die viel lesen müssen: SimpleMind Desktop erstellt beim PDF-Import auf Wunsch eine neue Mindmap auf Basis der Kapitel und Lesezeichen. Ein Abo-System, das die Funktionen in allen installierten Apps gleichzeitig freischaltet, gibt es bei SimpleMind nicht: die Apps für iOS, Android und die Desktop-Version müssen jeweils eigenständig erworben werden. Davon abhängig ist auch die Synchronisation zwischen den Geräten über Dropbox oder Google Drive.
Die Testversionen für Android und iOS sperren noch einige weitere Funktionen, beschränken aber nicht die Maximalzahl der Maps. Und es finden sich neben einer WLAN-Direktverbindung als Hintertürchen für die Map-Übergabe zwischen iPhone oder iPad und Desktop noch weitere brauchbare Zusatzfunktionen. Damit ist SimpleMind unsere Empfehlung für alle, die man-gels iOS-Kompatibilität nicht auf iThoughts setzen können.
- Download iOS-Version: SimpleMind Pro App im iTunes App Store von Apple
- Download Android-Version: SimpleMind Free App im Google Play Store