Mobilfunk-Netztest 2017
Die Handy-Netze in Österreich im Vergleich
Gegenüber dem Vorjahr haben sich alle drei österreichischen Anbieter verbessert – und dies auf ohnehin schon sehr hohem Niveau. Wer macht in der Alpenrepublik das Rennen?

Seitdem der connect-Netztest auch die Alpenländer berücksichtigt, liefern sich die österreichischen Netzbetreiber ein jährliches Kopf-an-Kopf-Rennen auf allerhöchstem Niveau. Auch im Vergleich mit den Kandidaten aus den anderen Ländern der DACH-Region liegen die österreichischen Anbieter stabil in der Spitzengruppe. Kein Netzbetreiber aus der Alpenrepublik hat jemals schlechter als „Gut“ abgeschnitten.
Österreichische Kunden freut das natürlich, denn sie haben die Auswahl zwischen drei sehr guten Anbietern, und dies zu deutlich günstigeren Preisen als etwa in Deutschland. Auch beim LTE-Ausbau stehen die österreichischen Netzbetreiber gut da – im Herbst 2016 versorgen A1, T-Mobile Austria und Drei bereits den Großteil der Bevölkerung mit 4G-Mobilfunk und können sich darauf konzentrieren, die wenigen noch verbliebenen Lücken zu stopfen. Umso gespannter erwarteten wir die Resultate der von P3 in elf österreichischen Städten, auf rund 2700 Kilometern Verbindungsstraßen sowie in den Bahnen durchgeführten Messungen.
Sprachverbindungen
Bei der Bewertung von Sprachtelefonaten setzt sich A1 an die Spitze. Insbesondere bei den von Auto zu Auto durchgeführten Testanrufen, den sogenannten Drivetests, schneidet dieser Anbieter in größeren Städten noch etwas besser ab als seine Mitbewerber. Zum Testzeitpunkt war A1 auch der einzige österreichische Netzbetreiber, der bereits Telefonate per VoLTE unterstützte. Dies könnte gerade in den mit LTE gut versorgten Innenstädten geholfen haben – allerdings wäre die hohe Punktzahl in dieser Disziplin nicht erreichbar gewesen, wenn A1 nicht auch in der konventionellen Mobilfunktelefonie Spitzenleistungen geliefert hätte.
Bei den Messungen der Tester, die zu Fuß Innenstadtzonen und öffentliche Gebäude untersuchten (den Walktests), liegen alle drei Kandidaten weitgehend auf demselben hohen Niveau. Leicht die Nase vorn hat Vor- jahressieger Drei bei Sprachverbindungen in ländlichen Regionen, also in kleineren Städten und auf Verbindungsstraßen. Doch auch hier sind die Unterschiede zwischen den drei Netzen insgesamt nur gering.
Mobilfunk-Netztest von connect und P3 communications
Datenverbindungen
Sehr ähnliche Ergebnisse zeigen sich auch bei der Betrachtung der Tests von Datenverbindungen. Auch hier erzielt A1 bei den Drivetests in größeren Städten einen kleinen Vorsprung, dicht gefolgt von Drei. Beim Aufruf von Webseiten in diesem Testszenario gerät T-Mobile Austria geringfügig ins Hintertreffen – liefert aber immer noch Spitzenwerte, die in manchen anderen Ländern den Testsieg bringen könnten. Insgesamt sind die in den nebenstehenden Tabellen ablesbaren Erfolgsquoten, Reaktionszeiten und Datenraten bei allen drei Kandidaten Traumwerte.
Bei den innerstädtischen Walktests setzt sich Drei mit hauchdünnem Vorsprung an die Spitze, doch auch hier folgen die beiden anderen Anbieter mit nur wenigen Punkten Abstand. Wie schon bei den Sprachtestserzielt Drei in Kleinstädten und auf Verbindungsstraßen ein leicht besseres Ergebnis als seine beiden Mitbewerber – doch auch hier findet der Schlagabtausch auf hohem Niveau statt.
Mobilfunk in der Bahn
Beim Telefonieren und Surfen in Zügen können österreichische Kunden insgesamt ebenfalls zufrieden sein. Die von den P3-Teams auf Hunderten Bahnkilometern erfassten Werte attestieren den drei österreichischen Netzbetreibern auch in dieser Disziplin sehr gute Leistungen – wenngleich die Erfolgsquoten und Datenraten während der Zugfahrten etwa im Vergleich zu Autofahrten auf ländlichen Verbindungsstraßen etwas sinken.Die besten Ergebnisse für mobile Telefonate im Zug erzielt A1, während sich Drei in der Bahn als Datenprimus präsentiert.
Beim Telefonieren im Zug fällt T-Mobile etwas zurück, bei Datennutzung in der Bahn gibt es auch dort keinen Grund zu klagen.Insgesamt liegt Österreich bei den Bahnwertungen ein Stück weit hinter den Ergebnissen aus der Schweiz, aber deutlich vor denen aus Deutschland.
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