Fire-TV-Fernseher von ok: Gutes Bild und Komfort zum Sparpreis
Media Markt und Saturn präsentieren unter der Eigenmarke ok drei neue Fernseher mit Fire-TV-Bedienoberfläche zum Kampfpreis. Im Test haben sie überzeugt.

Wenn es bei Fernsehern um den größten Bildschirm zum günstigsten Preis geht, dann punkten die drei neuen LED-TVs von ok auf ganzer Linie: der 43-Zöller ODL 43850UV-TFB steht aktuell für 346 Euro in den Läden von Saturn und Media Marktfür den 50-Zöller ODL 50850UV-TFB zahlt man mit 399 Euro n...
Wenn es bei Fernsehern um den größten Bildschirm zum günstigsten Preis geht, dann punkten die drei neuen LED-TVs von ok auf ganzer Linie:
- der 43-Zöller ODL 43850UV-TFB steht aktuell für 346 Euro in den Läden von Saturn und Media Markt
- für den 50-Zöller ODL 50850UV-TFB zahlt man mit 399 Euro nur 50 Euro mehr, im Saturn ebenso wie im Media Markt
- das Ende der Fahnenstange markiert derzeit der 65-Zöller ODL 65850UV-TFB für 610 Euro, auch hier ziehen Saturn und Media Markt preislich gleich
Das ist ein Wort. Insbesondere dann, wenn man den Preis eines Fire TV Stick 4K von rund 50 Euro gedanklich abzieht. Denn den bringen die ok-Fernseher schon mit. Das bedeutet wirklich kinderleichte Bedienung und Sprachsteuerung mit Alexa. Und die Vernetzung mit dem Internet respektive der einfache Zugang zu Streaming-Apps wie Netflix, Amazon Prime, Disney und Co ist ebenfalls inklusive.
Gutes Bild, einfacher Aufbau
Kinderleicht klappt auch der Aufbau: Der Kleinste erfordert mit 8 Kilogramm Gewicht kein spezielles Workout, um auf seinem Standfuß fixiert zu werden, den 50er mit knapp 12 Kilo können kräftige Solisten auch noch aufbauen. Um die Installation des 20 Kilo schweren 65ers sollten sich dann schon zwei Personen kümmern, zumal er nicht auf einem zentralen Sockel thront, sondern auf zwei eher zierlichen Füßchen stehen muss, sofern er nicht an der Wand landet.
Wir unterstellen mal, dass Käufer der ok-TVs eher auf der Suche nach einem soliden Produkt zum fairen Preis als auf der Suche nach dem weltbesten Fernseher jenseits der 10.000-Euro-Marke sind. Und die werden hier absolut fündig. Kolleginnen und Kollegen schätzten die TVs grundsätzlich teurer ein als sie sind. Kritik am Bild gab’s von unserer Seite keine, wenngleich TV-Hobbyisten das schwärzeste Schwarz vermissen mögen.
Zeitgleich zu unserem Test prüfte unsere Schwesterzeitschrift video Konkurrenzmodelle im Labor, die bei manchen Filmsequenzen mit mehr Helligkeit glänzten – allerdings auch mehr als das Doppelte kosteten.
Zukauf einer Soundbar lohnt sich
Dass bei den genannten Preispunkten der Klang tatsächlich nur ok ist, mag für den typischen Fernsehkonsum genügen, für Kinofeeling, das bei den größeren Modellen durchaus aufkommen kann, empfehlen wir allerdings den Zukauf einer Soundbar. Konkret darf man die auch gleich bei Media Markt oder Saturn mitnehmen: Zum kleinen 43er passt beispielsweise die PEAQ PSB 250 sehr gut (aktuell rund 80 Euro bei Saturn sowie Media Markt; hier lesen Sie unseren Test).
Für die beiden größeren Fernseher lohnt die von uns getestete PEAQ PSB 400 (rund 200 Euro bei Saturn und Media Markt). Dann bleiben eh‘ kaum noch Wünsche offen. Außer nach mehr 4K-Filmen mit Dolby-Sound.

Fazit: Alle drei verdienen Preistipp
Bei keinem der drei Fernseher kann man etwas falsch machen. Der 43er empfiehlt sich für Räume, in denen größere Modelle fehl am Platz sind, der 50er ist der Preishit im Trio und der 65er wird in Verbindung mit einer ordentlichen Soundbar sogar zum Heimkino für deutlich unter 1000 Euro.