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Qnap, Synology & WD MyCloud

Qnap TS-251A im Praxis-Test

Autor: Christian Möller • 12.12.2017 • ca. 1:20 Min

Optisch macht das TS-251A einiges anders als die Konkurrenz. Statt auf Beige oder Schwarz setzt Hersteller Qnap bei der NAS auf die Kombination Türkis/Weiß, was schon mal deutlich ansprechender aussieht. Dennoch ist die Optik mit Knöpfen und Lämpchen nicht ideal fürs Wohnzimmer.  Wer kann,...

Qnap TS-251A
Qnap hat sich für ein ansprechendes zweifarbiges Gehäusedesign entschieden. Die zwei Festplattenschächte sind direkt von vorn erreichbar, ebenso einer der USB-Anschlüsse. ATMUNGSORGAN: Der große Lüfter an der Rückseite blieb im Test meist ruhig. Die Temperaturregelung läuft automatisch
© Qnap

Optisch macht das TS-251A einiges anders als die Konkurrenz. Statt auf Beige oder Schwarz setzt Hersteller Qnap bei der NAS auf die Kombination Türkis/Weiß, was schon mal deutlich ansprechender aussieht. Dennoch ist die Optik mit Knöpfen und Lämpchen nicht ideal fürs Wohnzimmer. 

Wer kann, sollte das Gerät in der Nähe des Routers unterbringen, auch, weil ein interner Lüfter die Festplatten kühlt. Im Test blieb der Lüfter allerdings auch bei hochsommerlichen Temperaturen meist unhörbar.

Im TS-251A arbeitet ein Intel-Prozessor mit zwei Rechenkernen, der mehr als genug Leistung für unsere Zwecke liefert. Das Modell gibt es wahlweise mit 2 oder 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Der Unterschied macht sich allerdings nur dann bemerkbar, wenn man extrem viele Anwendungen gleichzeitig auf dem NAS laufen lassen will. Zum Beispiel Cloud-Server, E-Mail-Server, Video-Transcoder und so weiter. Die Möglichkeiten bietet das Gerät grundsätzlich, doch für uns HiFi-Fans, die hauptsächlich Musik und hin und wieder mal ein Video streamen wollen, reicht die Version mit 2 Gigabyte locker. 

Qnap TS-251A - Erskonfiguration
SCHRITTE ZUR MACHT: Die Grundkonfiguration beinhaltet auch die Einrichtung der beiden Festplatten als Laufwerksverbund (RAID).
© Qnap

Nicht nur auf der Rückseite, auch an der Frontseite findet sich ein USB-Anschluss. Hier steckt man schnell mal einen USB-Stick oder eine mobile USB-Platte mit neuen Dateien ein und kopiert diese per Knopfdruck auf das NAS, ohne dass man erst einen Computer oder das Smartphone zu Hilfe nehmen muss.

Das wäre ein praktischer und schneller Weg, um neue Songs ins Heimnetz zu bekommen. Im Test klappte das allerdings nicht wie erwartet: Die intelligente Kopierfunktion erkannte nur Fotos und Videos auf dem USB-Stick, nicht jedoch Audiodateien. Schade. Wir konnten die Daten jedoch per Netzwerk überspielen, und hier verhielt sich das NAS genauso unkompliziert wie der Bruder HS-251+.

Das TS-251A stellt einen HDMI-Ausgang und eine Fernbedienung zur Verfügung. Damit kann man es auch als Mediaplayer am Fernseher verwenden – dazu müsste man es dann doch im Wohnzimmer platzieren.

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