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Smartphone-Hersteller im Vergleich

Huawei vs. Samsung: Software

Mehr zum Thema: Huawei Samsung

Autor: Andreas Seeger • 5.4.2018 • ca. 1:20 Min

Look & FeelBeiden Unternehmen sieht man auf den ersten Blick an, warum sie zu den Top-Herstellern im Android-Universum gehören. Die Oberfläche des Google-Systems ist stark modifiziert, aber in einem positiven Sinne: modern und ansprechend und angereichert mit einer Vielzahl an Extras. Welche S...

Samsung vs. Huawei: Look & Feel
Huawei vs. Samsung: Look & Feel
© Screenshot WEKA / connect

Look & Feel

Beiden Unternehmen sieht man auf den ersten Blick an, warum sie zu den Top-Herstellern im Android-Universum gehören. Die Oberfläche des Google-Systems ist stark modifiziert, aber in einem positiven Sinne: modern und ansprechend und angereichert mit einer Vielzahl an Extras. Welche Schriftart und Symbole ansprechender sind, möchten wir an dieser Stelle nicht bewerten, zumal man beides anpassen kann.

Samsung vs. Huawei: Extras & Cloud
Huawei vs. Samsung: Extras & Cloud
© Screenshot WEKA / connect

Extras & Cloud

​Bei beiden findet man viele Zusatzfunktionen, etwa eine Gesundheits-App, einen Cloud-Speicher für Bilder und Videos sowie Kontakt- und Kalenderdaten. Samsung ist einen Tick besser: Die Gratis-Cloud ist dreimal so groß (15 statt 5 GB), das Upgrade fair (z. B. 50 GB für 99 Cent/Monat). Beide bieten die Möglichkeit, Apps wie Whatsapp mit zwei Accounts parallel zu nutzen und Dateien sowie Apps zu verschlüsseln.​

Samsung vs. Huawei: Unterschiede
Samsung vs. Huawei: Unterschiede
© Screenshot WEKA / connect

Unterschiede

Huawei

  • Easy Projection: Ein USB-C- auf HDMI-Kabel reicht, damit das Mate 10 Pro einen PC-ähnlichen Desktop-Modus aktiviert. Bei Samsung braucht es dazu ein Dock.
  • Smarte Extras: Im Reiter „Intelligente Unterstützung“ sammelt Huawei smarte Extras, unter anderem das geplante Ein- und Ausschalten des Telefons.
  • Dauerhaft schnell: Mit diversen Software-Optimierungen sorgt Huawei dafür, dass die Systemperformance auch nach längerer Zeit nicht nachlässt.
  • Lokal übersetzen: Huawei nutzt die für maschinelles Lernen optimierte Architektur des Chipsatzes Kirin 970, um Inhalte ohne Umweg über die Cloud zu übersetzen.

Samsung

  • Always-on-Display: Wer sich einmal daran gewöhnt hat, kann nicht mehr ohne: Die OLED-Screens von Samsung zeigen permanent wichtige Informationen an.
  • Edge Panels: Das Gleiche gilt für die Verknüpfungen, die man per Fingerwisch in das Display zieht – aber nur bei den Modellen mit gebogenen Seiten.
  • Smart Home: Mit der App „Connect“ spielt der Tech-Riese einen Vorteil aus: Alle Samsung-Geräte lassen sich unkompliziert mit dem Smartphone verknüpfen.
  • Adapt Sound: Die Audiofunktionen sind beeindruckend: von tollen Kopfhörern (nur in der Oberklasse) bis zu einem Hörtest zur Anpassung der Frequenzen.
  • Bixby: Der Assistent versteht noch kein Deutsch, das Potenzial durch die Vernetzung zahlreicher Smartphone-Features ist aber bereits sichtbar.
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