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Gesundheit und Technik

Neue WHO-Studie: Smartphones verursachen keine Hirntumore

Wie eine Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO herausfand, besteht zwischen der Nutzung von Smartphones und der Entwicklung von Hirntumoren kein Zusammenhang.

Mobilfunk-Discounter Test
Zwar stieg in der Vergangenheit die Smartphone-Nutzung massiv, das korreliert aber nicht mit der Entstehung von Hirntumoren.
© Rawpixel.com/Shutterstock

Gesundheitsbewusste Techies dürfen aufatmen: Denn wie die Weltgesundheitsorganisation WHO mithilfe einer in Auftrag gegebenen Studie herausfand, besteht kein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Smartphones, oder Mobiltelefonen im Allgemeinen und der Entstehung von Hirntumoren. Die Studie zeigt, d...

Gesundheitsbewusste Techies dürfen aufatmen: Denn wie die Weltgesundheitsorganisation WHO mithilfe einer in Auftrag gegebenen Studie herausfand, besteht kein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Smartphones, oder Mobiltelefonen im Allgemeinen und der Entstehung von Hirntumoren. Die Studie zeigt, dass obwohl die Nutzung von Mobiltelefonen in den vergangenen Jahren massiv zugenommen hat und man entsprechend deutlich mehr Funkwellen ausgesetzt ist, es keine entsprechende Zunahme an Hirntumoren gibt.

Trotz dessen Studien seit mittlerweile mehreren Jahrzehnten immer wieder belegen, dass es keine Verbindung zwischen der Zunahme von Funkwellen und der Entstehung von Hirntumoren gibt, gibt es immer wieder Bedenken, was die sogenannte „Handystrahlung“ angeht.

Für die WHO-Meta-Studie untersuchten Wissenschaftler systematisch den Zusammenhang zwischen Radiofrequenzfeldern und unterschiedlichen Hirntumoren – konkret Menigeome, Gliome und Akkustikusneurinomen. Dafür stützte man sich auf die Ergebnisse von 63 internationalen Studien, die zwischen den Jahren 1994 und 2022 durchgeführt wurden. In keiner dieser Studien sei ein erhöhtes Risiko festgestellt worden.

Das Ende der Studien ist damit aber nicht erreicht, denn weiterhin gilt die Strahlung des Mobilfunks bei der IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung) als „möglicherweise krebserregend“.

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Autor: Sebastian Thöing • 4.9.2024

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