Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
BMW, Mercedes, VW und Co.

Plug-in-Hybride im Connectivity-Test: Fazit und Testtabelle

Autoren: Lennart Holtkemper und Rainer Müller • 9.7.2021 • ca. 1:10 Min

Im Vergleich zum ersten Aufschlag unseres großen Connectivity-Vergleichstests 2020 haben sich die beteiligten Hersteller deutlich verbessert. Zur Ehrenrettung der Vorjahreskandidaten sei erwähnt, dass es sich damals um Vertreter der automobilen Kompaktklasse handelte, während wir in diesem Jahr e...

Im Vergleich zum ersten Aufschlag unseres großen Connectivity-Vergleichstests 2020 haben sich die beteiligten Hersteller deutlich verbessert. Zur Ehrenrettung der Vorjahreskandidaten sei erwähnt, dass es sich damals um Vertreter der automobilen Kompaktklasse handelte, während wir in diesem Jahr eine Etage höher ins Regal gegriffen haben.

Dennoch bleibt festzuhalten, dass es beim aktuellen Test von sieben Plug-in-Hybrid- Modellen der Mittelklasse keine Totalausfälle mehr gibt – das betrifft vor allem die Smartphone-Apps der Hersteller.

Connectivity Test hybride Mittelklasse 2021
In 2021 mussten sich sieben Plug-in-Hybride von BMW, Jaguar, Kia, Mercedes-Benz, Peugeot, Skoda und VW im Connectivity-Test beweisen.
© connect/Holtkemper

Das Gesamtbild hat sich jedoch nicht wesentlich verändert: In der Endabrechnung verdienten nur die deutschen Premiumanbieter die Verbalnote „gut“. Ein Grund dafür dürfte sein, dass BMW und Mercedes-Benz einfach mehr in die Forschung investieren (können) und womöglich die besseren Daten besitzen. Dazu kommt: Die Bayern und die Schwaben verbauen ihre führenden, für die Oberklassenboliden entwickelten Vernetzungstechnologien nun mehr und mehr auch in ihre Volumenmodelle.

Dass sich der CLA am Ende ein gutes Stück vom 330e absetzen konnte, verdankt er seiner Topbewertung für die User Experience und der Tatsache, dass er sich in keiner der Kategorien Schwächen leistet – und das, obwohl er sogar zu den günstigeren Fahrzeugen im Testfeld gehört. Viele kleine Lichtblicke gibt es aber auch bei den anderen Herstellern: Kia und VW erhalten ein „gut“ für ihre Navi-Ausstattung, und praktisch alle Kandidaten überzeugen weitgehend in den UX-Bereichen Komfort, Unterhaltung und Digital Cockpit.

Hakan Ekmen, Managin Director bei umlaut zum Test:

"Erfreulich sind die sichtbaren Verbesserungen bei der User Experience im Vergleich zum Vorjahr mit Mercedes und BMW an der Spitze. Keiner der diesjährigen Kandidaten schnitt schlechter als ausreichend ab. Dabei haben wir den Test um weitere Vernetzungsfunktionen und Kategorien ausgebaut und den Anspruch insgesamt erhöht.“

ADAC-Test Gruppenbild 2