Smarte Haushaltshelfer: Saugroboter mit KI
Schnell einmal den Saugroboter fahren lassen und ihn gleich noch mit dem Wischmopp hinterherschicken. So gefällt uns die Hausarbeit, wir legen die Füße hoch und sehen dem fleißigen Gerät beim Putzen zu. Dabei leisten aktuelle Modelle sehr gute Dienste, die tatsächlich viele Stunden Hausarbeit ...

Schnell einmal den Saugroboter fahren lassen und ihn gleich noch mit dem Wischmopp hinterherschicken. So gefällt uns die Hausarbeit, wir legen die Füße hoch und sehen dem fleißigen Gerät beim Putzen zu. Dabei leisten aktuelle Modelle sehr gute Dienste, die tatsächlich viele Stunden Hausarbeit einsparen. So können wir zum Beispiel in Ruhe einkaufen gehen, während zu Hause gewischt wird.
Doch auch Hand- beziehungsweise Akku-Staubsauger sind längst nicht mehr dumm unterwegs. Sie passen ihre Leistung ebenfalls mithilfe künstlicher Intelligenz an die Gegebenheiten auf dem Boden an. So können wir ohne großes Zutun effizient arbeiten und Energie und Zeit sparen.
Beim Staubsaugen haben wir smarte Technologien vermutlich mehr verinnerlicht als in den meisten anderen Bereichen des Haushalts. Die Zeiten, als wir mit der kabelgebundenen Saugdüse Jagd auf Wollmäuse gemacht haben, sind längst vergessen. Doch auch bei den Saugrobotern hat sich einiges verändert. Saugen allein reicht uns nicht. Wir wollen mittels künstlicher Intelligenz noch besser, schneller und sauberer putzen.
Wird KI zur Navigation genutzt?
Saugroboter müssen zwischen Tischbeinen, Sofafüßen und Blumentöpfen navigieren und sollen dabei keine Ecke des Raums auslassen. Bei der Navigation hilft den Sauberkeit liebenden Robotern die künstliche Intelligenz. Sie sorgt dafür, dass Routen clever und effizient geplant werden.
Kann man den Saugroboter per Sprachteuerung bedienen?
Natürlich darf auch bei der smarten Hausarbeit die Sprachsteuerung nicht fehlen. Dazu brauchen wir nicht einmal das Smartphone zu zücken, sondern starten die Reinigung per Zuruf. Einige Hersteller haben dafür eigene Dienste entwickelt. So hört zum Beispiel der Deebot T20 Omni von Ecovacs auf Yiko. Doch natürlich kommen auch die gängigen Smarthome-Steuerungen wie Amazons Alexa oder Google Assistant zum Einsatz.
Wird der Boden vom Saugroboter auch gewischt?
Staubsaugen muss sein. Doch damit der Boden wirklich sauber wird, müssen wir noch mit dem Wischer ran. Diese Erkenntnis ist den Herstellern nicht verborgen geblieben. Immer mehr Saugroboter haben deshalb auch einen Mopp an Bord. Der Deebot T20 Omni, der sich im Test auf connect-living.de übrigens schon ein wohlverdientes „sehr gut“ abgeholt hat, kommt zum Großreinemachen mit zwei rotierenden Wischplatten angesaust.
Er sorgt sich dabei nicht nur um die Sauberkeit des Bodens, sondern kümmert sich auch um die Hygiene seiner Wischmopps. Diese wäscht er zwischendurch ganz selbstständig mit heißem Wasser aus, während er unsere Fußböden schrubbt. Nach getaner Arbeit fährt der smarte Sauger zurück in seine Station. Dort föhnt er seinen Wischmopp trocken und leert ganz von allein seinen Schmutzbehälter.
Wird die Reinigungs- und Akkuleistung an die Bodenbeschaffenheit angepasst?
Nicht nur Saugroboter, auch Akkusauger profitieren von der Unterstützung der reinlichen Intelligenz. So erkennt beispielsweise der Bespoke Jet AI von Samsung die Bodenbeschaffenheit und passt seine Reinigungs- und Akkuleistung entsprechend an. Auch bei Wartung und Pflege reicht uns die künstliche Intelligenz ihre reinigende Hand.