Car Connectivity

Android Auto, Apple CarPlay und Mirror Link im Test

10.10.2017 von Michael Peuckert

Endlich bieten Autohersteller im großen Umfang Schnittstellen für Smartphones an. Wir haben Android Auto, Apple CarPlay und MirrorLink getestet.

ca. 1:05 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
  1. Android Auto, Apple CarPlay und Mirror Link im Test
  2. Android Auto im Test: Unangefochten
  3. Apple CarPlay im Test: Unkompliziert
  4. Mirror Link im Test: Unausgereift
Carplay MirrorLink Android Auto Aufmacher
Um das Smartphone im Auto optimal nutzen zu können, kann man je nach Smartphone zu Apples CarPlay, Android Auto oder MirrorLink greifen.
© Carplay / MirrorLink / Android Auto

Lange Zeit wollten Smartphone und Auto nicht so recht zusammenkommen. Das wollen Apple Car-play, Googles Android Auto und Mirrorlink ändern. Das Trio ermöglicht theoretisch die Nutzung von Apps auf dem großen Display im Auto und soll dank spezifischer Oberflächen sowie Sprachsteuerung für den Einsatz im Fahrzeug besonders gut geeignet sein. Damit läuft der Nutzer auch nicht Gefahr, in Konflikt mit den Ordnungshütern zu kommen.

Dieses Konzept kommt offenbar gut bei der Kundschaft an – und so bieten immer mehr Autohersteller und Anbieter von Nachrüstradios entsprechende Schnittstellen in ihren Produkten an. Während viele Marken der Volkswagengruppe wie VW, Seat und Skoda in ihren Modellen gleich alle drei Lösungen einsetzen, vertraut BMW aktuell ausschließlich auf Apple Carplay. 

Von einer kompletten App-Nutzung kann in der Praxis, soviel sei bereits verraten, nicht die Rede sein – diese ist durch die Bank stark beschnitten. Dafür überzeugen die webbasierten Sprachsteuerungen von Apple und Google, die die teuren Lösungen vieler Autohersteller alt aussehen lassen. Lesen Sie, wie sich das Trio im Detail geschlagen hat.

Kenwood DMX7017DABS
Der Kenwood DMX7017DABS.
© Kenwood

Perfekter Spielpartner: Kenwood DMX7017DABS

Die Funktionalität von Android Auto und Apple Carplay haben wir mit dem Kenwood DMX7017DABS für 499 Euro getestet. Das 2-DIN-Modell ist ein sogenannter Moniceiver und mit einem 7 Zoll großen Display, Bluetooth, einer Leistung von 4 x 50 Watt und einem Empfänger für UKW sowie modernem Digitalradio DAB+ ausgestattet.

Ein Verlängerungskabel für den rückseitigen USB-Anschluss, um ein Smartphone anzuschließen, und ein Mikrofon für die Sprachsteuerung werden mitgeliefert. Im Test glänzte das Kenwood mit problemloser und schneller Bedienung sowie gutem Sound

Anleitung: Displayschutzfolie anbringen

Quelle: connect
Eine Folie zum Schutz des Displays auf dem Smartphone anzubringen, ist keineswegs kompliziert. Im Video erklären wir die vier Schritte am Beispiel des iPhone 7.

Mehr lesen

Bestenliste Smartphones mit Android

Top 10: Die besten Android-Handys

Kopfhörer-Bestenliste

Die besten In-Ear-Kopfhörer

Welches Handy hat die beste Kamera?

Die Smartphones mit den besten Kameras

Weiter zur Startseite  

Mehr zum Thema

In-App-Käufe deaktivieren

iOS & Android

In-App-Käufe deaktivieren - so geht's

Viele zunächst kostenlose Apps und Spiele werden durch In-App-Käufe im Nachhinein noch richtig teuer. So deaktivieren Sie die In-App-Käufe.

Dokumente scannen mit Android und iPhone

Gratis-App

Scannen unter Android mit Google Drive

Wie Sie aus Ihrem Android-Smartphone einen Scanner machen: Mit der App Google Drive geht's einfach, bequem und gratis.

Whatsapp-Logo

Blackberry, Symbian, iOS, Android, Windows Phone

WhatsApp beendet 2017 den Support für ältere Smartphones

Neues Jahr, neues Smartphone? Ab 2017 werden einige Smartphones von WhatsApp nicht mehr unterstützt. Blackberry-Nutzer erhalten aber eine Schonfrist.

Shutterstock Teaserbild

Linux auf dem Smartphone

Android-Modding mit Xposed Mod & Co

Android basiert im Kern auf Linux. Genau dessen Flexibilität können Sie sich zunutze machen, um das mobile OS mit zahlreichen neuen Funktionen…

WhatsApp neue Smileys

WhatsApp-Update

WhatsApp für Android: Beta-Version mit neuem Emoji-Design

WhatsApp hat in einer Beta-Version neue Emojis veröffentlicht. Der Messenger-Dienst verabschiedet sich aber nicht ganz vom zuvor genutzten…