Testbericht
Becker Grand Prix
Das Becker Grand Prix wirkt wie aus einer anderen Zeit. Das funktionale Design und das monochrome Display mit seiner eher rustikalen Darstellung wirken nicht mehr ganz zeitgemäß. Passend dazu verzichtet der CD-Tuner auf Gimmicks wie USB oder A2DP.
- Becker Grand Prix
- Datenblatt

Eine iPod-Steuerung lässt sich allerdings gegen Aufpreis nachrüsten und MP3- sowie WMA-CDs spielt der Grand-Prix-CD-Tuner bereits ab Werk ab. Der Bluetooth-Freisprecher ist im Radiogehäuse integriert, das einzige zusätzliche Kabel, das verlegt werden muss, ist das des Mikros. Im Gegensatz zur soliden Ausstattung von Radio und CD-Player ist der eigentliche Freisprecher im Becker nicht allzu üppig bedacht worden. Nach der Kopplung mit dem Sony Ericsson W880i lädt sich das Grand Prix kein Adressbuch herunter. Wenn das Handy also nicht in einer griffgünstig montierten Halterung steckt, kann sein Telefonbuch nicht genutzt werden.
Sauberer Klang
Dafür bietet das Becker die Möglichkeit, Nummern einzugeben und natürlich auch anzuwählen. Zudem hat es Ruflisten für aus- und eingegangene Anrufe, die abgerufen und angerufen werden können. Da auch keine Handyhalterung mitgeliefert wird, die das Bedienkonzept des Becker aber eigentlich nötig hat, ist die Ausstattung des Freisprechers sehr mager. So harsch die Ausstattungskritik, so überschwänglich das Lob beim Hörtest: 183 Punkte erreicht das Becker Grand Prix beim Hörtestergebnis. Der Klang ist sowohl im Festnetz wie im Auto ausreichend laut, klar, tonal sehr ausgewogen und stresst selbst bei sehr langen Telefonaten nie. Nur bei hohem Tempo lässt der beeindruckende Wohlklang etwas nach und wird etwas gepresster, bleibt aber nach wie vor problemlos verständlich. So sichert das Hörtestergebnis dem Becker trotz Ausstattungsmängeln die Note >>gut<<.
Becker Grand Prix
Becker Grand Prix | |
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Hersteller | Becker |
Preis | 399.00 € |
Wertung | 384.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |