Testbericht

DeTeWe BeeTel 1000

16.11.2006 von Redaktion connect und Wolfgang Boos

Das BeeTel 1000 beeindruckt durch hohe Reichweite und ein Gehäuse mit Spritzwasserschutz. Sogar an eine Taschenlanmpe hat DeTeWe gedacht. Dafür fehlt der Anrufbeantworter.

ca. 1:15 Min
Testbericht
  1. DeTeWe BeeTel 1000
  2. Datenblatt
  3. Wertung
DeTeWe BeeTel 1000
DeTeWe BeeTel 1000
© Archiv

Ein waschechtes Outdoor-DECT hat DeTeWe mit dem BeeTel 1000 im Programm. Die Zielgruppe ist damit klar: Handwerker oder passionierte Heimgärtner, die auch mal mit schmutzigen Fingern zum Telefon greifen möchten, ohne gleich um die empfindliche Elektronik Angst haben zu müssen. Derlei Sorgen kann man angesichts der stoßfesten Kunststoffhülle mit Gummirand wirklich sparen.

Taschenlampe statt Anrufbeantworter

Selbst der Akkudeckel sitzt mehr als solide auf der Rückseite: Er ist nicht wie üblich gesteckt, sondern festgeschraubt. Die spritzwassergeschützten Tasten sind ebenfalls aus Gummi, aber leider nicht passgenau eingelassen, so dass sich Schmutz ablagern kann. Ein praktisches Feature findet sich am oberen Gehäuserand: ein kleiner Scheinwerfer, der sein Licht aus drei leuchtstarken LEDs rekrutiert. Das erscheint gerade im DECT-Telefon sinnvoll, ist das Schnurlose doch im Gegensatz zur normalen Taschenlampe schnell zur Hand und fast immer geladen.

Ein echtes Highlight ist die Reichweite des BeeTel 1000: Durch technische Optimierungen, also ohne Erhöhung der Sendeleistung, hat es DeTeWe geschafft, den Funkradius massiv zu steigern. So erreichte das BeeTel1000 als bislang einziges Gerät einen Messpunkt weitab vom Testraum. Wer also mit seinem DECT weite Strecken zu überbrücken hat, sollte das DeTeWe-Modell in die engere Wahl ziehen.

Abstriche im Alltagsbetrieb

Wem das hingegen egal ist, und auch wer auch sonst auf Outdoor-Fähigkeiten keinen Wert legt, sollte lieber zu Konkurrenz greifen, denn als Alltagstelefon kann das BeeTel 1000 für die Preislage eindeutig zu wenig: So fasst das Telefonbuch gerade mal 50 Einträge, wobei die Namen nur zwölf Buchstaben lang sein dürfen. Auch fehlt ein Anrufbeantworter - der wäre im Handwerksbetrieb sicher gern gesehen. Im Labor gab es dagegen keinen Grund zur Klage: Die Akustikmessungen absolvierte das BeeTel ordentlich, bei der Standby-Zeit liegt es sogar weit vorne. Alles in allem eben ein waschechtes Sondertelefon.

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