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MP3- und HiRes-Player

FiiO X3 Mark III im Test

Was der neue FiiO-Musik-Player in seiner dritten Generation alles bietet und kann, ist an­gesichts des Preises absolut bemerkenswert. Stich­probe gefällig?

Autor: Alexander Rose-Fehling • 11.1.2018 • ca. 1:30 Min

FiiO X3 Mark III Musikplayer Music Player
FiiO X3 Mark III
© FiiO

Bluetooth 4.1, HiRes­-Wiedergabe inklusive DSD 64, symmetrischer Aufbau mit symmetrischem 2,5-­mm­-Kopfhörerausgang (etwa für die hauseigenen In­-Ears) und je ein Texas Instruments D/A-­Wand­ler PCM5242 pro Kanal, Ana­log-­ und Digitalausgang, und als USB-­DAC fungiert der Klei­ne auch n...

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Pro

  • Bluetooth 4.1
  • HiRes­-Wiedergabe inklusive DSD 64
  • symmetrischer Aufbau mit symmetrischem 2,5-­mm­-Kopfhörerausgang
  • Texas Instruments D/A-­Wand­ler PCM5242 pro Kanal
  • Ana­log-­ und Digitalausgang

Contra

  • keine SD-Karte im Lieferumfang

Fazit

stereoplay-Testurteil: sehr gut (85 Punkte); Klang: absolute Spitzenklasse (60 Punkte), Preis/Leistung: überragend

  Hervorragend

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Bluetooth 4.1, HiRes­-Wiedergabe inklusive DSD 64, symmetrischer Aufbau mit symmetrischem 2,5-­mm­-Kopfhörerausgang (etwa für die hauseigenen In­-Ears) und je ein Texas Instruments D/A-­Wand­ler PCM5242 pro Kanal, Ana­log-­ und Digitalausgang, und als USB-­DAC fungiert der Klei­ne auch noch. Gegenüber seinem Vorgän­ger, dem X3 II, hat sich der Musik-Player von FiiO auch optisch deutlich weiterentwi­ckelt und sieht mit seiner Glas front und seinem Alu­body nun schnittiger, moderner und edler aus. 

Das Touch Wheel ist jetzt kein bewegliches Teil mehr, sondern einfach eine kreisförmige, berührungsempfindliche Zone. Das Gehäuse ist zwei Zentimeter höher und dennoch leichter, die Schnittstellen sind allesamt auf die Unterseite ge­wandert: Micro­-USB für Auf­ladung und Datenübertragung, der kombinierte Line-­/Digital-­Koax-Out sowie der symmetri­sche Kopfhörerausgang.

Testsiegel Stereoplay 12/17 FiiO X3
Testsiegel Stereoplay 12/17 FiiO X3
© WEKA Media Publishing GmbH

"Born for Music and Happy"

Einziges Manko: Eine SD-Karte gehört nicht zum Liefer­umfang, darf aber bis zu 256 GByte groß sein. Ein so großer Speicher ist schon deshalb sinnvoll, weil HiRes-­ und insbesondere DSD-­Alben viel Speicher fressen.

Für Energie sorgt ein 2350­-mA­-Akku, der für bis zu zehn Stunden reichen soll. Im Betrieb vermochte das Touch Wheel wie schon beim Vorgänger nicht immer hundertprozentig zu überzeugen, auch wenn es dem Vorgänger überlegen ist. Da dessen Nutzung aber optional ist (man kann auch die Skip­ Tasten für die Navigation nutzen), stellt das kein großes Problem dar. 

Der Klang stimmt hingegen: Typisch für eine hochwertige digitale Quelle klang die Musik sehr klar, sauber, dynamisch und neutral; und wer möchte, kann den Klang über den um­fangreichen Equalizer seinen Vorstellungen anpassen.

Das 2016er Lost-­Society-­Album „Braindead“ zeigte mal wieder, wie gerade auch Metal von ei­nem guten mobilen Player profitiert. Das klang richtig diffe­renziert. Reichlich Zubehör gibt es obendrein. Super Teil zum super Preis!

FiiO X3 Mark III
An der Seite sind die Buttons für An/Aus/Lock, Lautstärke und Play/Pause. Hier ist auch der Einschub für die Micro-SD-Karte, die nicht zum Lieferumfang gehört und bis zu 256 GByte umfassen darf.
© FiiO X3

Fazit: Schicker Begleiter

Der neue kleine FiiO X3 decodiert alles, was man ihm vorsetzt, lässt sich nach kurzer Eingewöhnung gut bedienen und weiß zu allem Überfluss auch klanglich vollauf zu überzeugen. Ein schicker Begleiter für anspruchsvolle Ohren.

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