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Testbericht

Garmin nüvi 1390T im Test

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Brüder im Geiste: Das Garmin nüvi 1390T ist im Grunde ein 1350T mit Bluetooth-Freisprechanlage - und ebenso empfehlenswert.

Autor: Sebastian Stoll • 19.4.2011 • ca. 1:10 Min

Garmin nüvi 1390T
Garmin nüvi 1390T
© Archiv
Inhalt
  1. Garmin nüvi 1390T im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Das sind wahre Familienbande: Das 199 Euro teure Garmin nüvi 1390T gleicht bis auf die schwarze Gehäusefarbe seinem kleinen Bruder 1350T äußerlich wie ein Ei dem anderen. Den 20 Euro teureren Kaufpreis rechtfertigt das Oberhaupt der 1300er Serie mit einer integrierten Bluetooth-Freisprechanla...

Das sind wahre Familienbande: Das 199 Euro teure Garmin nüvi 1390T gleicht bis auf die schwarze Gehäusefarbe seinem kleinen Bruder 1350T äußerlich wie ein Ei dem anderen.

Den 20 Euro teureren Kaufpreis rechtfertigt das Oberhaupt der 1300er Serie mit einer integrierten Bluetooth-Freisprechanlage und der im Bild zu sehenden Kreuzungsansicht bei Autobahnausfahrten.

Garmin nüvi 1390T
© Garmin

Ansonsten ist die Ausstattung identisch: TMC-Empfänger, Europakarte mit Aktualitätsgarantie bis 60 Tage nach dem Kauf, 4,3-Zoll-Display, ecoRoute und die Möglichkeit zur Fußgänger-Navigation, indem man die City-Explorer-Karten für rund 9 Euro pro Stadt nachrüstet. Als nüvi 1390Tpro ist das Modell für 229 Euro auch mit den noch präziseren TMC-Pro-Staumeldungen erhältich.

Bedienung und Verarbeitung top

Wie bei seinen Geschwistern überzeugt auch beim 1390T die Verarbeitungs- und Anfassqualität. Das leicht gummierte schwarze Gehäuse wirkt dabei noch eine Kleinigkeit hochwertiger als silberfarbene des 1350er, das Gerät ist flach und leicht und verzichtet auf sonstige Effekthaschereien. Auch die Menüs gleichen sich, genauso wie das überaus flotte Arbeitstempo und der etwas unempfindliche Touchscreen bei der Zieleingabe.

Garmin nüvi 1390T
© Garmin

Zielführung fast ohne Schwächen

Gröbere Fehler leistete sich das nüvi 1390T ebenso wie seine kleinen Brüder nicht. Die Kartendarstellung ist auch bei ihm ein wenig karg ausgefallen, die Sprachführung erfolgt präzise, ist allerdings nicht besonders elegant formuliert, und die Routenberechnung geht ebenso schnell wie zuverlässig vonstatten. Sie zeigt einen Hang, auch mal eine Bundesstraße zu berücksichtigen, wo es sinnvoll ist.

Welches ist also der bessere Kauf? Wer auf die - mittelprächtig funktionierende - Bluetooth-Freisprechanlage verzichten kann, darf getrost zum 1350T greifen. Wer in der Mittelklasse auf TMC Pro Wert legt, sollte sich das 1390Tpro näher anschauen. Gute Navigationssysteme sind zweifellos alle drei - eine nette Familie eben.

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